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Ein Festakt und drei Höhepunkte

Das Schlossumfeld in Kromlau ist neu gestaltet. Dort zieht jetzt auch eine Bronzestatue die Blicke auf sich. Und das örtliche Maskottchen hat einen Namen.

Von Sabine Larbig
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Rita und Christof Hänchen aus Kromlau haben als Sponsoren maßgeblich dazu beigetragen, dass ein Nachguss der „Amazone zu Pferd“ samt Sockel angefertigt und wieder an seinem historischen Standplatz hinterm Schloss aufgestellt werden konnte. Dafür du
Rita und Christof Hänchen aus Kromlau haben als Sponsoren maßgeblich dazu beigetragen, dass ein Nachguss der „Amazone zu Pferd“ samt Sockel angefertigt und wieder an seinem historischen Standplatz hinterm Schloss aufgestellt werden konnte. Dafür du © Sabine Larbig

Langsam fiel am Sonnabend beim offiziellen Festakt die Hülle und dann war sie in voller Größe und Schönheit zu sehen: die auf einem Pferd reitende und mit Speer einen Puma bekämpfende Amazone. Mit ihrer Enthüllung hat der Kromlauer Park, neben der Rakotzbrücke, eine weitere Sensation zu bieten. Von der „Amazone zu Pferd“ gibt es weltweit nur sechs Exemplare. Alle gehen auf Bildhauer August Kiß zurück, der das Original 1837 bis 1841 monumental für König Ludwig I. schuf. Erst aus Marmor, später als der noch heute vorm Alten Museum Berlin stehende Bronzeguss.

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