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Ein Hauch Fernost in dörflicher Idylle

Michael Gehler und seine Familie zogen im Sommer nach Gablenz. Mit ihnen kamen traditionelle chinesische Medizin und Greifvögel in das Lausitzer Dorf.

Von Sabine Larbig
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Als im September in Weißkeißel die Exotenschau mit Mittelalterfest stattfand, nahm Michael Gehler mit seinem Steinadler Odin alle drei Tage daran teil. Über Odin kam der Neu-Gablenzer schnell mit hunderten Menschen der Region ins Gespräch. So sprach sich
Als im September in Weißkeißel die Exotenschau mit Mittelalterfest stattfand, nahm Michael Gehler mit seinem Steinadler Odin alle drei Tage daran teil. Über Odin kam der Neu-Gablenzer schnell mit hunderten Menschen der Region ins Gespräch. So sprach sich © Sabine Larbig

Viele Jahre war Heilpraktiker Michael Gehler ein Pendler zwischen den Kontinenten. Den einst mit einer Chinesin verheirateten Brandenburger zog es nicht nur in die entlegensten Winkel Chinas, sondern auch nach Japan, Indien, Frankreich und die USA. Überall erlernte er in Großstädten, Bergdörfern, Tempeln oder auf Schlangenfarmen von anerkannten Dozenten und Meistern die Kunst traditioneller chinesischer Medizin und alternativer Augenheilkunde sowie den Einsatz von Kräutern, Schlangengiften, Massagen, Feuerbehandlung, Akupunktur und mehr innerhalb der Naturheilkunde. Da die traditionelle chinesische Medizin, vor mehr als 5000 Jahren entstanden, die älteste und berühmteste ganzheitliche Heilkunst der Welt ist und noch heute in China gleichberechtigt mit der westlichen Schulmedizin Anwendung findet, absolvierte Michael Gehler sogar Abschlüsse an weltweit anerkannten Universitäten in China.

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