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Krauschwitz baut für seine Zukunft – das sind die Vorhaben

Die Gemeinde wird bis 2030 zu einer Großbaustelle. Investiert werden über 20 Millionen Euro in Projekte wie Hüttenbaude, Oberschule, Mehrzweckgebäude.

Von Sabine Larbig
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Der Anblick ist gewöhnungsbedürftig, aber heutzutage kein architektonischer Ausnahmefall: Die Verbindung eines denkmalgeschützten Altbaus mit einem kubusförmigem, schlichten, modernen Anbaus. Doch so soll die Oberschule Krauschwitz mal aussehen.
Der Anblick ist gewöhnungsbedürftig, aber heutzutage kein architektonischer Ausnahmefall: Die Verbindung eines denkmalgeschützten Altbaus mit einem kubusförmigem, schlichten, modernen Anbaus. Doch so soll die Oberschule Krauschwitz mal aussehen. © Grafik: Gemeindeverwaltung

Viele Jahre stagnierte die Entwicklung der rund 3.400 Einwohner zählenden Gemeinde, die Verwaltung des (Geld)Mangels prägte den kommunalen Alltag, Investitionen in Neubauten oder Sanierungsvorhaben blieben auf der Strecke, weil Konzepte und nötige Finanzen zur Umsetzung fehlten. Ein unhaltbarer Zustand, weshalb der 2019 neu gewählte Gemeinderat und der ein Jahr später ins Amt berufene neue Bürgermeister Tristan Mühl als erste gemeinsame Amtshandlung eine Entwicklungsstrategie 2030 für Krauschwitz auf den Weg brachten. Seither wird zielgerichtet an der Verwirklichung der Inhalte gearbeitet. Mit Erfolg. Gelungen ist sogar, was die letzten 30 Jahre kaum noch ein Bürger für möglich hielt: die abschließende Sanierung der örtlichen Oberschule.

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