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Müssen Ortsstraßen für Jedermann nutzbar sein?

Eigentlich ist die Umsiedlung des Ortsteils Hinterberg für die Kohle Geschichte. Das Thema aber beschäftigt die Gemeinde Trebendorf noch immer.

Von Constanze Knappe
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Wie die Grüne Aue entstanden am Umsiedlungsstandort Hinterberg in Trebendorf neue Straßen und Wege. Damit dort Verkehrsschilder stehen, Straßenlaternen leuchten, die Müllabfuhr fahren kann, müssen sie öffentlich gewidmet werden.
Wie die Grüne Aue entstanden am Umsiedlungsstandort Hinterberg in Trebendorf neue Straßen und Wege. Damit dort Verkehrsschilder stehen, Straßenlaternen leuchten, die Müllabfuhr fahren kann, müssen sie öffentlich gewidmet werden. © Constanze Knappe

Trebendorf. Das Straßennetz der Gemeinde Trebendorf wird vergrößert. Zumindest formell. Denn neugebaut wird nicht. Die Straßen und Wege am Umsiedlungsstandort Hinterberg gibt es schon. Nur sind sie bislang nicht als Ortsstraßen öffentlich gewidmet. Das aber ist die Voraussetzung, um sie für Jedermann allgemein nutzbar zu machen. Das dafür vorgeschriebene Verfahren läuft seit 2020 und sollte mit Beschlüssen des Gemeinderats im Dezember 2021 seinen Abschluss finden. Dazu kam es nicht. Auf Vorschlag von Bürgermeister Waldemar Locke (CDU) befasst sich der Technische Ausschuss noch einmal damit.

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