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Muskaus verborgenes Juwel

Das Räderschnitza-Tal ist weithin unbekannt. Der Wanderweg ist teils desolat. Jetzt ändert sich das gewaltig.

Von Sabine Larbig
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Wandern im idyllischen und wildromantischen Räderschnitza-Tal zwischen Gablenz uad Muskau ist zu jeder Jahreszeit ein Erlebnis für zwei- und Vierbeinige Naturliebhaber.
Wandern im idyllischen und wildromantischen Räderschnitza-Tal zwischen Gablenz uad Muskau ist zu jeder Jahreszeit ein Erlebnis für zwei- und Vierbeinige Naturliebhaber. © Sabine Larbig

Bad Muskau. Gemächlich schlängelt sich die Räderschnitza von ihrer Quelle unterhalb der Großen Karoline in Gablenz bis Bad Muskau, wo sie in die Neiße mündet. Dabei passiert der kleine Bach über mehrere Kilometer die eiszeitliche Landschaft des Muskauer Faltenbogens, wodurch das wildromantische Räderschnitza-Tal entstand. Hier können Spaziergänger und Radler derzeit Schneeglöckchen, Frühlings-Krokusse. Scharbockkraut, Buschwindröschen sowie diverse Vögel und Waldbewohner – aber leider und unverständlicherweise auch wilde Müllkippen – entdecken. Noch ist das Tal samt ausgeschildertem Wanderweg relativ unbekannt. Das soll sich ändern, weshalb der Pfad jetzt im Bereich B 156, nahe Eiland, bis Einmündung in die Neiße saniert und aufgehübscht wird.

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