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Protestaktion für Kohlestopp

Corona-konform versammelte sich die Umweltgruppe Cottbus am Sonntag, um der Leag die Stirn zu bieten. Man wolle sich nicht einschüchtern lassen.

Von Constanze Knappe
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Den Corona-Regeln geschuldet war die Zahl der Protestler im Wald nahe dem Tagebau Nochten diesmal um Einiges geringer, die Botschaft dennoch unmissverständlich. So betonen es die Veranstalter.
Den Corona-Regeln geschuldet war die Zahl der Protestler im Wald nahe dem Tagebau Nochten diesmal um Einiges geringer, die Botschaft dennoch unmissverständlich. So betonen es die Veranstalter. © Umweltgruppe Cottbus

Schleife. Ein zehn Meter langes Banner mit der Aufschrift „UNverkäuflich“ hat die Grüne Liga am Sonntag auf einem Waldgrundstück im Vorfeld des Tagebaus Nochten entrollt. Damit wendet sich die Umweltgruppe Cottbus gegen Bestrebungen der Lausitz Energie Bergbau AG (Leag). Wie es in einer Presseerklärung vorab hieß, habe der Kohlekonzern „erstmals schriftlich die Enteignung des Waldgrundstückes angedroht“. Und weiter: „Das Umweltnetzwerk wird sich davon jedoch nicht einschüchtern lassen und seine Aktivitäten in dem bedrohten Wald fortsetzen.“

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