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Schulweg wird noch länger – und gefährlicher

Sorgen um Trebuser Grundschüler: Die geplante neue Buslinienführung sorgt in der Gemeinde Rietschen für erheblichen Unmut.

Von Rolf Ullmann
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Wenn die Schüler in Dunkelhäuser umsteigen müssen, müssen sie die Straßenseite wechseln. Das ist gefährlich, weil etliche Fahrzeugführer an dieser Stelle zu schnell unterwegs sind.
Wenn die Schüler in Dunkelhäuser umsteigen müssen, müssen sie die Straßenseite wechseln. Das ist gefährlich, weil etliche Fahrzeugführer an dieser Stelle zu schnell unterwegs sind. © Rolf Ullmann

Rietschen. Nur wenige Stunden vor Beginn der jüngsten Gemeinderatssitzung in Rietschen landete ein Brief aus dem Ordnungs- und Straßenverkehrsamt des Landkreises Görlitz auf dem Schreibtisch des Bürgermeisters der Gemeinde Rietschen. Der Inhalt des Schreibens ließ Ralf Brehmer (SPD) zunächst den Kopf schütteln, ehe sich bei ihm und später auch bei den Gemeinderäten Unmut breitmachte. Denn in dem Schreiben wird mitgeteilt, dass sich im Bereich der Linien 71 und 74 eine Veränderung der Linienführung nicht realisieren lässt.

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