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Schwierige Vergangenheit und Zukunft

Für Krauschwitz ist die Erlebniswelt ein Minusgeschäft. Die Pandemie verschlimmerte die Lage. Noch unterstützt die Gemeinde die Einrichtung.

Von Sabine Larbig
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Die Fahrräder für Aquaspinning warten seit Wochen ebenso auf ihren Einsatz wie die Wassernudeln, die sonst bei Kursen wie Aquafitness nötig sind.
Die Fahrräder für Aquaspinning warten seit Wochen ebenso auf ihren Einsatz wie die Wassernudeln, die sonst bei Kursen wie Aquafitness nötig sind. © Sabine Larbig

Seit Corona war das Erlebnisbad in Krauschwitz durch gesetzliche Zwangsschließungen öfter geschlossen als offen. Selbst in Zeiten, wo es öffnen durfte, gab es Regelungen für zulässige Angebote und Besucher. Die Folge: Im Jahr 2020 gab es nur 41.000 zahlende Gäste – nicht mal die Hälfte von 2019 – was ein Minus von etwa 83.000 Euro brachte. So erklärte es Geschäftsführer Michael Weihrauch jüngst zum Jahresabschlusses 2020 vor dem Gemeinderat. Dieses Procedere ist nötig, weil die Gemeinde der einzige Gesellschafter der Erlebniswelt Krauschwitz GmbH (EWK) ist und Verluste ausgleichen muss, wenn das Bad nicht insolvent gehen soll.

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