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Tiefenreinigung für Badestrände

Für ungetrübte Urlaubsfreuden wird an den Ufern des Bärwalder Sees der Sand gesiebt. Ab 15. Mai ist Baden erlaubt.

Von Constanze Knappe
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Benjamin Lippitsch und Mario Spreye von der Strabag Umwelttechnik Ökologischer Gewässerdienst Chemnitz, mit Sitz in Hoyerswerda, reinigen die Strände am Bärwalder See. Dabei werden Verunreinigungen aus dem Sand gefiltert und dieser fein gesiebt wieder
Benjamin Lippitsch und Mario Spreye von der Strabag Umwelttechnik Ökologischer Gewässerdienst Chemnitz, mit Sitz in Hoyerswerda, reinigen die Strände am Bärwalder See. Dabei werden Verunreinigungen aus dem Sand gefiltert und dieser fein gesiebt wieder © Joachim Rehle

Bei einer Wassertemperatur von 12 Grad Celsius dürfte es nur ganz Mutige in den Bärwalder See locken. Ab Sonnabend ist das Jedermann erlaubt. Ab dem 15. Mai beginnt unter Beachtung der Vorgaben der Corona-Schutzverordnung die Badesaison am Bärwalder See. In der Vorbereitung darauf läuft eine professionelle Tiefenreinigung der insgesamt ca. 7,5 Hektar großen Textil-, FKK- und Hundestrände in den Uferbereichen Boxberg, Uhyst und Klitten. Bis zu einer Tiefe von 20 Zentimetern wälzt die Firma Strabag Umwelttechnik Ökologischer Gewässerdienst Chemnitz den Sand um. Dabei werden Zigarettenkippen, Kronkorken und anderer Kleinmüll herausgefiltert. Feingesiebt wird der Sand danach wieder auf den Strand aufgebracht. Die Gemeinde Boxberg lässt sich das Ganze einen höheren vierstelligen Betrag kosten.

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