Es ist der Lärm des Tagebaus Nochten, der den Trebendorfern zu schaffen macht. Dabei ist die Förderbrücke etliche hundert Meter von der Wohnbebauung entfernt. Bis 140 Meter rückt der Tagebau an die Siedlung am Waldweg ran. Aber schon jetzt sei es kaum auszuhalten, beklagen Anwohner wie Uwe Radtke. Selbst während der Gemeinderatssitzung im Haus der Vereine ist die Tagebautechnik ein permanentes Hintergrundgeräusch – trotz geschlossener Fenster. Es ist zu spüren, dass die Lausitz Energie Bergbau AG (Leag) ihre Leistungen hochgefahren hat, um in der Energiekrise die Versorgungssicherheit zuverlässig zu gewährleisten.
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