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Viel Bewegung bei der Lebenshilfe

Im 30. Jahr ihres Bestehens haben die Werkstätten für Behinderte in Weißwasser große Pläne. Trotz Corona.

Von Constanze Knappe
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Auch im Speiseraum der Werkstätten der Lebenshilfe ist Abstand geboten. Dass wegen Corona aktuell nur wenige Beschäftigte arbeiten dürfen, erleichtert das Ganze. Absperrbänder helfen bei der Orientierung.
Auch im Speiseraum der Werkstätten der Lebenshilfe ist Abstand geboten. Dass wegen Corona aktuell nur wenige Beschäftigte arbeiten dürfen, erleichtert das Ganze. Absperrbänder helfen bei der Orientierung. © Joachim Rehle

Weißwasser. Der Ordner mit den Corona-Verfügungen ist mittlerweile ein echtes Schwergewicht. Mehrmals täglich nimmt ihn Sascha Melcher, der Geschäftsführer der Werkstätten der Lebenshilfe Weißwasser gGmbH, als eine seiner wichtigsten Arbeitsgrundlagen zur Hand. Für die Einrichtung gilt noch bis 7. März ein Betretungsverbot, da die in den Werkstätten arbeitenden Menschen mit Handicap zu den Risikogruppen gehören. Der Lebenshilfe-Chef geht aber davon aus, dass es wohl noch länger dauern wird. Wegen Corona dürfen die behinderten Beschäftigten nur dann einer Arbeit in den Werkstätten nachgehen, wenn dies aus wirtschaftlichen Gründen unbedingt vonnöten ist.

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