SZ + Weißwasser
Merken

Weißkeißel sagt Gartenbrachen den Kampf an

Die Gartenanlage an der Straße der Freundschaft war einst ein Kleinod und sehr beliebt. Davon ist nicht viel übrig.

Von Sabine Larbig
 4 Min.
Teilen
Folgen
Der schiefe, rostige und defekte Zaun zeugt wie die umgeworfenen Gartenmöbel und die von Unkraut überwucherte Beete davon, dass dieser Garten in der Straße der Freundschaft in Weißkeißel nicht mehr genutzt oder nicht gepflegt wird. Derartige Brachen
Der schiefe, rostige und defekte Zaun zeugt wie die umgeworfenen Gartenmöbel und die von Unkraut überwucherte Beete davon, dass dieser Garten in der Straße der Freundschaft in Weißkeißel nicht mehr genutzt oder nicht gepflegt wird. Derartige Brachen © Sabine Larbig

Wer durch Weißkeißel in Richtung Krauschwitz fährt, entdeckt an der rechten Straßenseite einige Mehrfamilienhäuser, die in den 1960er bis 1970er Jahren entstanden. Während manche inzwischen saniert sind, bieten andere – trotz voller Mieterbelegung – seit Jahren einen verwahrlosten und traurigen Anblick. So, wie sich das Wohngebiet „Straße der Freundschaft“ präsentiert – die Häuser gehören inzwischen diversen Privateigentümern – sieht es in der benachbarten Gartenanlage aus, an die sich wiederum ein schmuckes Eigenheimgebiet anschließt. Auch die Gartenanlage war einst ein Kleinod. Insbesondere bei den Mietern der Häuserblöcke waren die Gärten früher sehr beliebt. Seit vielen Jahren aber fristet die Gartenanlage, wie das Altneubaugebiet, ebenfalls größtenteils ein Dasein als Schandfleck inmitten der Gemeinde Weißkeißel.

Ihre Angebote werden geladen...