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Wieder freiwilliger Arbeitseinsatz im Kromlauer Park

Teilnehmen am Einsatz kann jeder. Zudem werden Helfer dringend gebraucht, denn Arbeit gibt es mehr als genug beim diesjährigen 20. Parkseminar.

Von Sabine Larbig
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Auch in diesem Jahr nimmt der inzwischen 89-jährige Experte Rudolf Schröder (rechts) am Parkseminar Kromlau teil.
Auch in diesem Jahr nimmt der inzwischen 89-jährige Experte Rudolf Schröder (rechts) am Parkseminar Kromlau teil. © Archiv/Sabine Larbig

Kromlau. Am Freitag und Sonnabend, dem 7. und 8. Oktober, findet im Kromlauer Park wieder der ehrenamtliche Arbeitseinsatz statt. Fachlich begleitet wird das Parkseminar erneut vom Landesverein Sächsischer Heimatschutz. Dessen Mitglieder, rund 30, haben sich für das diesjährige Parkseminar angemeldet, helfen nicht nur mit fundiertem Wissen und fachkundiger Anleitung, sondern packen kräftig mit an. Wie Frank Hoffmann, Vorsitzender des Technischen Ausschusses der Gemeinde Gablenz, mitteilt, geht es diesmal vorrangig um Totholzbeseitigung und Wildwuchsbeseitigung im gesamten Park. „Weil in den letzten Jahren große Baumaßnahmen im Park stattfanden und auch in diesem und dem nächsten Jahr laufen, konnte sich dem Wildwuchs nicht so gewidmet werden wie sonst. Nun hat er sich aber norm ausgebreitet, so dass etwas dagegen getan werden muss.“ Konkret gehe es dabei um Rot-Eichen, Traubenkirschen, Brombeeren und Robinien, die entlang der Wanderwege und in Park-Arealen, wie beispielsweise dem Azaleen-Keil am Kavalierhaus, wuchern. Gearbeitet wird zudem rund um den Bereich Schloss-Teich sowie am Nordufer vom Rakotz-See. Auch der Baumdienst aus Bautzen wird wieder mit schwerem Gerät im Einsatz sein, um kranke und abgestorbene Bäume oder Äste zu beseitigen.

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