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So erlebte das Kiez in Weißwasser die Ukraine-Flüchtlinge

Helfer und Unterstützer des Kinder- und Erholungszentrums waren zum Tag der offenen Tür an den Braunsteich eingeladen.

Von Rolf Ullmann
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Dolmetscherin Nataliya Krause hatte während des Tages der offenen Tür im Kiez Weißwasser noch einmal Kontakt zu Ukraineflüchtlingen.
Dolmetscherin Nataliya Krause hatte während des Tages der offenen Tür im Kiez Weißwasser noch einmal Kontakt zu Ukraineflüchtlingen. © Rolf Ullmann

Weißwasser. Das Kalenderblatt zeigte den 11. März an, als die ersten Busse mit Flüchtlingen aus der Ukraine vor dem Kinder-Erholungs Zentrum (Kiez) am Braunsteich bei Weißwasser anrollten. Schon frühzeitig hatte die Einrichtung ihre Bereitschaft signalisiert, Menschen, die vor dem Krieg geflohen sind, aufzunehmen. „Innerhalb kürzester Zeit mussten wir den Betrieb im Kiez hochfahren. Alle unsere elf Mitarbeiter sowie zahlreiche Helfer legten sich ins Zeug und taten ihr Möglichstes, um den Flüchtlingen zu helfen,“ berichtete Rico Jung, der Vorstand der Einrichtung, am Sonnabendnachmittag während der Dankeschönveranstaltung für alle, die damals halfen und auch jetzt noch die Einrichtung tatkräftig unterstützen.

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