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Umbruch nach schwacher Saison

Die Corona-Saison endet für die Lausitzer Füchse fernab der Play-offs. Enttäuscht haben vor allem Führungsspieler. Aber es gab auch Lichtblicke.

Von Frank Thümmler
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In amerikanischen Ligen gibt es oft den Titel „most improved player“ (am meisten verbesserter Spieler). Bei den Lausitzer Füchsen wäre das Thomas Reichel. Der 21-Jährige hat 29 Scorerpunkte gesammelt, nach insgesamt 19 in den zwei Jahren zuvor.
In amerikanischen Ligen gibt es oft den Titel „most improved player“ (am meisten verbesserter Spieler). Bei den Lausitzer Füchsen wäre das Thomas Reichel. Der 21-Jährige hat 29 Scorerpunkte gesammelt, nach insgesamt 19 in den zwei Jahren zuvor. © Thomas Heide

Weißwasser. Die Lausitzer Füchse haben die denkwürdige Eishockeysaison 2020/21 als Zwölfter der DEL 2 beendet. Die zweite deutsche Liga verzichtete auf die Austragung der beiden letzten Spieltage, um den für die Play-offs qualifizierten ersten acht Mannschaften etwas Zeit zu geben, möglichst coronafrei in die Best-of-five-Runden um den Meistertitel zu starten. 58 Punkte der Lausitzer Füchse aus 50 Spielen haben deutlich nicht gereicht, um zu diesem Kreis zu gehören. Auf den Tabellenachten Heilbronn beträgt der Rückstand zehn Punkte, um an den Falken vorbeizuziehen (Heilbronn hat ein Spiel weniger), wären sogar zwölf Zähler mehr nötig gewesen.

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