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Weihnachtsbotschaft: Einander respektieren

In Weißwasser wird für die Pfarrer der beiden christlichen Kirchen die Weihnachtspredigt etwas Besonderes sein – auch wegen der Sorgen der Menschen.

Von Constanze Knappe
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Es weihnachtet auch in den Kirchen in Weißwasser. Dass im Advent das Warten auf Weihnachten beinahe ein bisschen zu kurz kommt, darin sind sich der evangelische Pfarrer Lars Städter (li.) und der katholische Pfarrer Michael Noack einig.
Es weihnachtet auch in den Kirchen in Weißwasser. Dass im Advent das Warten auf Weihnachten beinahe ein bisschen zu kurz kommt, darin sind sich der evangelische Pfarrer Lars Städter (li.) und der katholische Pfarrer Michael Noack einig. © Constanze Knappe

Mit dem vierten Advent am 17. Dezember steht 2022 die beinahe maximalste Adventszeit ins Haus. Im Vergleich dazu fallen 2023 der vierte Advent und Heiligabend auf den gleichen Tag. „Dann müssen alle Adventstermine in drei Wochen gepackt werden“, blickt Lars Städter, der Pfarrer der evangelischen Kirchengemeinde Weißwasser, voraus. Diesmal sei da alles entspannter, pflichtet ihm Michael Noack bei. Der Pfarrer der katholischen Kirchengemeinde Heilig Kreuz in Weißwasser erinnert sich noch, wie er in seiner Kindheit Weihnachten als Höhepunkt wahrgenommen hat. „Leider verschwindet heutzutage die Zeit des Wartens bis dahin ein bisschen. Wenn Weihnachten ran ist, können viele Leute die Weihnachtslieder schon gar nicht mehr hören“, hat er festgestellt.

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