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Weißwasser-Recken wollen „einfach nur überleben“

Die Ringer von Grün-Weiß starten heute in die neue Landesliga-Saison. Corona hat auf diesen Sport großen Einfluss.

Von Frank Thümmler
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So viele Ringer, wie hier in die Kamera lächeln, stehen dem Weißwasseraner Ringerteam nicht mehr zur Verfügung.
So viele Ringer, wie hier in die Kamera lächeln, stehen dem Weißwasseraner Ringerteam nicht mehr zur Verfügung. © Foto: Verein

Die Weißwasseraner Ringer starten am Sonnabend als Wettkampfgemeinschaft Weißwasser/Cottbus mit einem Heimkampf im Turnerheim gegen den AC Taucha in die neue Saison. Es könnte für die Traditionsmannschaft, die vor Jahren auch schon mal mit einem Sprung in die Oberliga geliebäugelt hatte, die schwierigste seit langer Zeit werden. Ein Grund dafür ist die Corona-Pandemie. Die Einschränkungen haben eine Zweikampfsportart natürlich besonders hart getroffen. Das Training war lange Zeit untersagt, lediglich die Kaderathleten - Benito Kleinfeld, Johannes Thomas, Max Ruschke und Matthias Mückisch, der gleichzeitig Übungsleiter ist –, durften ab einem bestimmten Zeitpunkt wieder trainieren – alle anderen nicht. In einer Sportart, in der es auch sehr auf das Halten des Gewichts ankommt, ist dies ohne die Motivation, den Sport auch ausüben zu dürfen, besonders schwierig.

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