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Wenn Orpheus auf Glastradition trifft

Freitag beginnt das Lausitz-Festival mit einer spektakulären Video- und Klang-Installation, bei der die Stadt mitspielt.

Von Sabine Larbig
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Regisseur Aron Kitzig (rechts) weist die Statisten für die Dreharbeiten im Gebäude der einstigen Hartglaswanne auf dem Telux-Gelände ein. Hier entstand in nur knapp zwei Wochen eine Audio- und Video-Installation, die zur Eröffnung des Lausitz-Festival
Regisseur Aron Kitzig (rechts) weist die Statisten für die Dreharbeiten im Gebäude der einstigen Hartglaswanne auf dem Telux-Gelände ein. Hier entstand in nur knapp zwei Wochen eine Audio- und Video-Installation, die zur Eröffnung des Lausitz-Festival © Sabine Larbig

Als Produktionsleiterin Leonora Scheib Anfang September eine Gruppe Statisten über den Telux-Hof in Richtung Hartglaswannengebäude führt, wissen die noch nicht, was sie an drei Drehtagen erwartet. „Der Regisseur erklärt euch gleich alles. Dann ist Umziehen und in etwa einer Stunde der erste Dreh. Es dauert, wie auch die anderen Tage, bis Mitternacht. Für Verpflegung, Pausen und Ansprechpartner bei Fragen ist gesorgt“, weist die Wienerin sie ein. Die Regie-Assistentin ist auf Oper und Musiktheater spezialisiert, arbeitete bereits mit Regisseur und Videokünstler Aron Kitzig zusammen. In Weißwasser setzen sie, eine Filmcrew aus Berlin und Wien, Musiker, Komponisten und Statisten, eine Klang-Installation um: „Zwischenwelten“ heißt das Werk fürs Lausitz-Festival.

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