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Wie ein Mittelständler durch die Krise segelt

Kreisel Umwelttechnik in Krauschwitz agiert weltweit und investiert trotz Pandemie – nicht nur in neue Technik.

Von Sabine Larbig
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René Neumann beim Schleifen von Teilen für Luftfilter. Er ist einer von 120 Mitarbeitern und neun Auszubildenden bei Kreisel, wo aktuell Kurzarbeit gilt.
René Neumann beim Schleifen von Teilen für Luftfilter. Er ist einer von 120 Mitarbeitern und neun Auszubildenden bei Kreisel, wo aktuell Kurzarbeit gilt. © Sabine Larbig

Es ist ruhiger als sonst in den Werkhallen. Normalerweise pressen, stanzen, fräsen, hämmern, schweißen hier Dutzende Mitarbeiter oder arbeiten an großen Maschinen, mit denen noch größere Anlagen und Teile wie Trichter oder Zellenradschleusen gebaut werden. Die Produkte des auf Umwelt- und Schüttguttechnik spezialisierten Unternehmens aus Krauschwitz benötigen Chemie-, Kohle- und Zementindustrie in der ganzen Welt. Seit der Corona-Pandemie ist die Nachfrage jedoch verhalten, läuft die Produktion eingeschränkt.

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