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Welche Vögel gibt's in den Gärten?

Der Nabu Löbau hat zählen lassen - und zu einem Wettbewerb aufgerufen. Und so lautet das Ergebnis der "Stunde der Gartenvögel".

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Birgit Böhme hat diese jungen Turmfalken fotografiert.
Birgit Böhme hat diese jungen Turmfalken fotografiert. © Birgit Böhme

Zur "Stunde der Gartenvögel" konnten 420 Vögel und 43 Vogelarten in der Oberlausitzer Region beobachtet werden. Darüber informiert der Nabu-Kreisverband Löbau.

Der Haussperling oder Spatz (81 Zählungen) schafft es dabei auf Platz 1 des am häufigsten beobachteten Vogels. Dahinter ist der Star (55), gefolgt vom Feldsperling (43), Kohlmeise (41) und Amsel (25). Rauchschwalbe (20), Blaumeise (20), Elster (17), Grünfink (15), Mauersegler (8), Buntspecht (8), Eichelhäher (8) und Buchfink (7) kommen auf die Ränge 6 bis 10. Auch weniger häufige Arten, wie Gartenrotschwanz und Nachtigall konnten beobachtet werden.

Erstmals hatte die Nabu-Naturschutzstation Ebersbach auch zu einem Wettstreit aufgerufen, um den Fleiß von Kindern zu belohnen. Einen Überraschungsnistkasten gewonnen haben Anne und Tina Beykirch, mit Karl Schneider für die größte Artenvielfalt (31 Vogelarten), Josepha Schmidt für die meisten gezählten Vögel (91 Vögel) sowie Leni und Max Reichelt für das schönste Vogelbild.

Auf der Internetseite vom Nabu Löbau finden sich alle selbst gemalten oder selbst geschossenen Fotos der Lieblingsvögel der Teilnehmer. Wer keinen Nistkasten gewonnen hat, erhielt trotzdem ein kostbares Geschenk: Eine wertvolle Naturerfahrung, die laut Nabu hoffentlich Lust auf mehr gemacht hat. 

Die Veranstaltung lief vom 8. bis 10. Mai. Teilnehmer zählten dabei eine Stunde lang alle Vögel, die im Garten, im Park oder vom Balkon aus beobachtet und gehört werden konnten. (SZ)

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