Radeberg
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Wer hatte im Schloss Werk-Unterricht?

Das Klippenstein- Museum bereitet eine Jubiläumsausstellung zum Thema „25 Jahre Schloss-Sanierung“ vor. Gesucht werden persönliche Erinnerungen.

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Schloss Klippenstein in Radeberg.
Schloss Klippenstein in Radeberg. © Archivfoto: Willem gr. Darrelmann

Radeberg. Wer hat auf Schloss Klippenstein Werk-Unterricht gehabt oder als Kindergartenkind dort geturnt? Wer war in den 1980er-Jahren Mitglied des Jugendclubs oder musste sich im Schloss zum NVA-Dienst melden? Rufen diese Fragen bei Ihnen Erinnerungen hervor? Dann zum Stift greifen oder sich an den Computer setzen und die Erlebnisse aufschreiben. Denn das Museum Schloss Klippenstein plant eine Ausstellung zum Thema „Alte Mauern – Neue Ideen. 25 Jahre Museum Schloss Klippenstein – Gestern. Heute. Morgen.“

„In einem Raum sollen die Radeberger zu Wort kommen. Wir wollen wissen, was Radeberger in den vergangenen Jahrzehnten im Schloss erlebt haben. Es sollen ganz persönliche Anekdoten sein“, sagt Hauke Schiek, Mitarbeiter von Schloss Klippenstein. „Auch wer im Schloss geheiratet hat und mit diesem Ereignis besondere Erinnerungen verbindet, ist aufgerufen, sich zu melden.“ Diese Geschichten sollen den Besuchern der Ausstellung präsentiert werden. „Gern können Radeberger auch lustige im oder vor dem Schloss entstandene Fotos schicken. Wir bitten darum, sie bis 30. April per Brief oder per E-Mail einzusenden.“ Die Ausstellung „25 Jahre Sanierung Schloss Klippenstein“ wird am Sonntag, dem 19. Mai, eröffnet. Sie ist ein Beitrag des Museums zum Jubiläumsjahr von Radeberg. Laut Hauke Schiek sind in den vergangenen 25 Jahren rund 15 Millionen Euro in Gebäude und Park investiert worden. „Dieser Wandel von einer Ruine zu einem hervorragend sanierten Schloss wollen wir in der Schau zeigen. Unter anderen werden an verschiedenen Stellen großformatige Fotos zu sehen sein, die den damaligen Zustand zeigen. Besucher können sie mit den jetzigen Gegebenheiten vergleichen.“ (SZ)

Einsendungen an Museum Schloss Klippenstein, Schloßstraße 6, 01454 Radeberg, Fax: 03528 455785, [email protected]