Meißen
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Wettbewerb der besten Ideen

Die unabhängige Liste Meißen (U.L.M.) stellt 20 Kandidaten für die Stadtratswahlen im Mai auf. 

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Auch Dr. Kerstin Thöns, Sprecherin der Landkreisverwaltung, kandidiert für die U.L.M.
Auch Dr. Kerstin Thöns, Sprecherin der Landkreisverwaltung, kandidiert für die U.L.M. © Claudia Hübschmann (Archiv)

Meißen. „Die Unabhängige Liste Meißen bewirbt sich mit einem starken Team erneut für den Meißner Stadtrat“, sagt Dr. Oliver Morof, seit zehn Jahren U L M.-Stadtrat. 20 Frauen und Männer, darunter ein Zahnarzt, eine Journalistin, Sozialarbeiter, Mittelständler, Handwerker, Führungskräfte der Verwaltung und Wirtschaft, ein Spitzensportler wollen unter dem Motto „Das uns verbindet“ auch in den nächsten Jahren die Entwicklung der Stadt wirtschaftlich, sozial, kulturell, sportlich und vor allem familienfreundlich mitgestalten.

Die Erfahrungen der Stadträte sowie die Ideen der neuen Kandidatinnen und Kandidaten ergeben in der Summe ein Wahlprogramm, das keinen Stadtbewohner vor den Toren stehen lässt. 

Zu den neuen Kandidaten gehört auch die Pressesprecherin der Landkreisverwaltung Kerstin Thöns: „Unter der Überschrift ,Das uns verbindet‘ wollen wir die Bürgerinnen und Bürger der Stadt mitnehmen und mit ihnen gemeinsam über unsere Vorhaben diskutieren. Wir hören zu. Kommunalpolitik ist schließlich der Wettbewerb der besten Ideen und die kommen oftmals aus der Bürgerschaft.“

Die wichtigsten Themen der nächsten Jahre sind aus Sicht der U L M ausreichend Kita-Plätze für junge Familien, moderne Schulen, ein stabiles Netzwerk der Hilfen für Senioren einschließlich der Barrierefreiheit, mehr und weiterhin bezahlbarer Wohnraum, ein supermodernes Datennetz. 

„Die Stadt Meißen als Mittelzentrum hat zudem eine ganz wichtige Funktion für den ländlichen Raum“,sagt Zahnarzt Dr. Andre Winkler aus Winkwitz. Damit verknüpfen sich Kunden, Patienten, Auftraggeber für den Mittelstand, aber auch Adressen für Erlebnis-Einkäufe oder Ausflüge. „Hier brauchen wir in der nächsten Zeit innerstädtischen Zuwachs an weiteren kreativen Unternehmern im Handel wie der Gastronomie.“ 

Das Image der Stadt benötige zudem dringend eine „Renovierung“, sagt die U L M. „Zusammenarbeit statt Spaltung der Bürgerschaft in Meißen ist ein ganz wichtiges Thema. Aber auch die kleinen Alltagsdinge wie mehr Sauberkeit und Ordnung als sichtbare Zeichen einer Willkommenskultur für die vielen Touristen gehören zur Kommunalpolitik. Wir sind auf einem guten Weg, doch das reicht für die Zukunft nicht“, sagt Ankerwirtin Kathrin Herzog. Ähnlich urteilt Speedwayfahrer Ronny Weis, der sich vor allem im Sport sowie für attraktive Jugendangebote engagiert: „Hier müssen wir an Vielfalt und Tempo zulegen.“ (k. th.)