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Dresden will Unwetteropfern helfen

Oberbürgermeister Dirk Hilbert spricht den Betroffenen der Unwetter in NRW und Rheinland-Pfalz sein Mitgefühl aus. Dresden will einen Beitrag leisten.

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Kordel in Rheinland-Pfalz wurde vom Hochwasser der Kyll uberflutet.
Kordel in Rheinland-Pfalz wurde vom Hochwasser der Kyll uberflutet. © dpa/Sebastian Schmitt

Dresden. Dresdens Oberbürgermeister Dirk Hilbert (FDP) hat den Betroffenen der Unwetterkatastrophe in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen sein Mitgefühl ausgesprochen. Die aktuellen Bilder riefen bei vielen Dresdnerinnen und Dresdnern und auch bei ihm schreckliche Erinnerungen an die Hochwasser der Jahre 2002, 2006 und 2013 hervor, erklärt er in einer Pressemitteilung am Donnerstagabend. Kaum vorstellbar geht offenbar das Ausmaß der Katastrophe noch darüber hinaus.

In Gedanken sei er bei den Opfern und den vielen Menschen, die Angehörige und Freunde verloren haben, sagt Hilbert weiter. "Mein Mitgefühl gilt allen, deren Hab und Gut zerstört wurde und die nun existenzielle Ängste spüren. Großen Respekt und viel Kraft den Helfern vor Ort."

Auch Dresden werde unterstützen, wo Hilfe benötigt wird. "Wir haben während der Elbehochwasser selbst unglaubliche Solidarität aus ganz Deutschland erlebt und stehen nun bereit, unseren Beitrag zur Bewältigung dieser Krise zu leisten" so Hilbert. Das Brand- und Katastrophenschutzamt halte engen Kontakt zu den anderen Feuerwehren in Deutschland und die Stadt werden auf den Freistaat zugehen, damit schnell und unbürokratische Hilfe koordiniert werden könne.

Bei den Unwettern im Westen Deutschlands sind mindestens 43 Menschen gestorben. In Rheinland-Pfalz werden Dutzende Menschen vermisst. "So eine Katastrophe haben wir noch nicht gesehen. Es ist wirklich verheerend", sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) am Donnerstag in Mainz.