Dienstag, 26. September: Heiterer Tag bei bis zu 26 Grad in Sachsen
Der Dienstag verläuft in Sachsen heiter bei spätsommerlichen Temperaturen. Ein Hochdruckgebiet östlich des Freistaats bringt warme und trockene Luft, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Dienstag mitteilte. Nach Auflösung von Bodennebelfeldern am Morgen weht am Tag ein schwacher Ostwind. Die Temperaturen klettern auf 23 bis 26 Grad, im Bergland auf 17 bis 22 Grad.
Nachts bildet sich erneut Nebel bei Tiefstwerten von 16 bis 10 Grad. Auch der Mittwoch verläuft nach Auflösung örtlicher Nebelfelder heiter mit nur wenigen Wolken. Bei schwachem Wind liegen die Tageshöchstwerte bei 24 bis 27 Grad, im Bergland 20 bis 24 Grad.
In der Nacht zum Donnerstag bleibt es bei wenigen Wolken trocken. Die Temperaturen gehen auf 15 bis 10 Grad zurück. Im Laufe des Donnerstags ziehen von Westen her Wolken auf. Bei schwachem bis mäßigem Südwestwind bleibt es überwiegend trocken mit Höchstwerten zwischen 24 und 27 Grad, im Harz 19 bis 23 Grad.
10.57 Uhr: Temperaturen von Nord- und Ostsee nur zum Teil "außergewöhnlich warm"
Während der Sommer 2023 weltweit als der bislang wärmste seit Beginn der Aufzeichnungen gilt, haben sich die Wassertemperaturen von Nord- und Ostsee weniger rasant nach oben entwickelt. In der Nordsee hat das Bundesamt für Schifffahrt und Hydrographie (BSH) den fünftwärmsten Sommer seit 1997 gemessen, wie das Amt am Montag in Hamburg mitteilte. In der Ostsee war die Entwicklung noch weniger auffällig: Hier ordnet das BSH den Sommer als den bislang zehntwärmsten seit Beginn der eigenen Aufzeichnungen ein.
Allerdings stechen einige Regionen in den beiden Gewässern heraus. "Besonders die zentrale Nordsee, die Bereiche vor der britischen Küste und der nördlichste Teil der Ostsee waren außergewöhnlich warm. In diesem Teilbereich der Ostsee lagen die Temperaturen sogar ein bis zwei Grad über dem langjährigen Mittel", sagte BSH-Präsident Helge Heegewaldt laut Mitteilung. Im Großen und Ganzen sei die Erwärmung der deutschen Meeresgewässer mit Blick auf den Klimawandel aber im Rahmen der Erwartungen.
So wurden in der Nordsee zwischen Juni und August mit durchschnittlich 15,1 Grad Celsius etwa 0,6 Grad mehr als das langjährige Mittel von 1997 bis 2021 gemessen. Die Ostsee war den Angaben zufolge mit 16,8 Grad insgesamt etwa 0,4 Grad wärmer als das langjährige Mittel. Dabei waren die Wassertemperaturen in Nord- und Ostsee vor allem der Juni fast überall deutlich wärmer, im Juli wieder normal und im August ein wenig kühler.
Montag, 25. September, 8.09 Uhr: Heiterer Wochenstart in Sachsen
Die Woche startet für die Menschen in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen mit heiterem und warmem Wetter. Bei viel Sonnenschein sollen die Temperaturen auf bis zu 24 Grad steigen, teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Montagmorgen mit.
In der Nacht zu Dienstag wird allerdings vor allem in den östlichen Landesteilen dichter Nebel erwartet. Autofahrer müssen sich nach Angaben des DWD in der Nacht und am Morgen auf Sichtweiten unter 150 Meter einstellen. Die Temperaturen sinken auf bis zu 7 Grad. Am Dienstagvormittag bleibt es zunächst noch nebelig. Nach der Nebelauflösung ist dann aber mit Sonnenschein zu rechnen. Die Temperaturen liegen zwischen 21 und 25 Grad.
Samstag, 23. September, 8.08 Uhr: Nach Wolken folgt Sonne am Samstag in Sachsen
Der Samstag beginnt bewölkt in Sachsen. Nachmittags und abends zeigt sich aber die Sonne, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Morgen mitteilte. Schauer und Regen sind laut der Meteorologen eher unwahrscheinlich. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 18 und 20, im Bergland zwischen 14 und 18 Grad.
Die Nacht zum Sonntag startet locker bewölkt, zum Morgen hin zieht Nebel auf. Es kühlt ab auf 9 bis 4 Grad. Der Nebel hält am Sonntag zunächst an, gegen Nachmittag heitert es auf. Es bleibt trocken bei Höchsttemperaturen zwischen 18 und 21, im Bergland zwischen 13 und 18 Grad. Nachts ist es bewölkt, später zieht wie in der vorangegangenen Nacht Nebel auf. Die Temperaturen sinken auf 8 bis 3 Grad. Der Montag wird heiter bei 20 bis 24, im Bergland 15 bis 21 Grad.
Freitag, 22. September, 8.16 Uhr: Kühleres Wetter zum Wochenende
Das Wetter in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen wird zum Wochenende wieder deutlich kühler. Am Freitag sei mit starker Bewölkung und gebietsweise mit leichtem Regen zu rechnen, teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Morgen mit. Im Tagesverlauf kommt es wieder vermehrt zu Auflockerungen. Bis zum Abend wird dann nur noch geringe Bewölkung erwartet. Bei schwachem bis mäßigem, teils böig auffrischendem Südwestwind, liegen die Temperaturen bei 18 bis 20 Grad. In der Nacht zum Samstag sind erneut vereinzelte Schauer sowie Gewitter möglich. Die Temperaturen sinken auf bis zu 7 Grad.
Auch am Samstag bleibt der Himmel weitgehend bewölkt. Es werden aber auch heitere Abschnitte erwartet und es bleibt trocken. Die Temperaturen liegen zwischen 17 und 20 Grad.
Donnerstag, 21. September, 7.35: Schönes Spätsommerwetter in Sachsen
Der Donnerstag verspricht in Sachsen noch einmal bestes Sommerwetter. Laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD), werden Sonnenschein und Temperaturen von bis zu 29 Grad erwartet. Ein schwacher bis mäßiger Wind aus Südost weht.
In der Nacht zum Freitag wird von Westen her aufkommender Regen erwartet. Auch vereinzelte Gewitter sind laut den Meteorologen möglich ab morgen möglich. Die Temperaturen sinken deutlich auf bis zu 13 Grad.
Mittwoch, 20. September, 7.10 Uhr: Ruhiges Spätsommerwetter in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen
Die Menschen in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen können sich am Mittwoch über ruhiges, zunehmend wärmeres Spätsommerwetter freuen. Während am Morgen und am Vormittag noch Wolkenfelder erwartet werden, soll es im Laufe des Tages auflockern und die Sonne kommt heraus, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Mittwochmorgen mitteilte. Es bleibt demnach zudem trocken, mit einem schwachen Südwind und Temperaturanstiegen auf bis zu 26 Grad.
In der Nacht zu Donnerstag bleibt es weitestgehend klar. Allerdings können die Temperaturen den Meteorologen zufolge auf bis zu 11 Grad absinken.
Montag, 18. September, 7.30 Uhr: Gewitter zum Wochenstart in Sachsen erwartet
In Sachsen werden zu Wochenbeginn vereinzelte Gewitter erwartet. Der Montag startet zwar heiter bis wolkig, ab dem Mittag ist allerdings mit zunehmender Bewölkung und in Westsachsen mit ersten Gewittern und Schauern zu rechnen. Das teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Montagmorgen mit. Am Abend bestehe insbesondere vom Osterzgebirge bis in die Oberlausitz Gewittergefahr. Bei schwachem bis mäßigem Südostwind steigen die Temperaturen trotz Wolken und Schauern auf 26 bis 30 Grad an.
In der Nacht zum Dienstag bleibe es stark bewölkt mit Regen und vereinzelten Gewittern. Die Temperaturen sinken auf bis zu 14 Grad.
Freitag, 15. September, 7.30 Uhr: Sommer kehrt am Wochenende nach Sachsen zurück
Der Sommer kehrt am Wochenende noch einmal nach Sachsen zurück. Wie der Deutsche Wetterdienst in Leipzig mitteilte, gibt es am Freitag, nachdem sich die Nebelfelder aufgelöst haben, bei maximal 22 bis 24 Grad viel Sonnenschein. Nur wenige Wolken sind am Himmel zu sehen. Im Bergland werden der Vorhersage zufolge 17 bis 22 Grad erwartet. Es weht nur ein schwacher Wind.
Der Samstag wird bei 25 bis 27 Grad größtenteils sonnig. Bei 24 bis 28 Grad ist der Himmel am Sonntag meist locker bewölkt.
Dienstag, 12. September, 8.30 Uhr: Erst 31 Grad in Sachsen - dann Regen und Gewitterrisiko
Am Dienstag wird es erneut sommerlich heiß in Sachsen. Es werden Temperaturen von bis zu 31 Grad erwartet, teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) mit. Der vorherrschende Hochdruckeinfluss mit seiner trockenen und sehr warmen Luft schwächt sich allerdings ab. In der Nacht zum Mittwoch steigt das Schauer- und Gewitterrisiko.
Am Mittwoch ist es stark bewölkt, zeitweise regnet es. Örtlich sind Gewitter möglich. Die Höchstwerte liegen dann bei 22 bis 25 Grad. Am Donnerstag lässt der Regen nach. Die Temperaturen liegen dann nur noch bei 18 bis 21 Grad.
11.46 Uhr: Möglicherweise letztes Wochenende mit heißen Temperaturen
Weiter Schwitzen im September: Über das Wochenende hinaus bleibt es in Deutschland mit Temperaturen bis zu 33 Grad weiter heiß. "Der Spätsommer geht über das Wochenende hinaus in die Verlängerung", sagte Meteorologe Marco Manitta vom Deutschen Wetterdienst (DWD) in Offenbach am Freitag. Für einige Regionen im Westen gilt dem DWD zufolge eine große Wärmebelastung. Auch die neue Woche beginnt noch sommerlich, bevor es dann spätestens ab Mittwoch deutlich kühler und wechselhafter werden soll, auch mit schauerartigem Regen.
Am Samstag werde es nach Auflösung von örtlichem Nebel überall in Deutschland sonnig. Die Temperaturen steigen den Meteorologen zufolge auf 28 bis 33 Grad, nur an den Küsten und im höheren Bergland werde es etwas kühler. Dieses Wetter setze sich auch am Sonntag mit den gleichen Temperaturen fort. Nur am Alpenrand könne es nachmittags und abends Quellwolken geben. Dort seien auch vereinzelte Gewitter nicht auszuschließen. Bei weiter hochsommerlichen Temperaturen bis 33 Grad könne es am Montag dann nachmittags und abends im Nordwesten und an den Alpen vereinzelte Schauer und Gewitter geben.
"Die gewittrigen Regenfälle weiten sich dann am Dienstag weiter nach Osten aus", sagte Manitta. Spätestens am Mittwoch sei es dann mit dem Spätsommer vorbei. Mit 18 bis 24 Grad werde es dann deutlich kühler und es werde wechselhaft mit schauerartigen Niederschlägen.
Freitag, 8. September, 7.20 Uhr: Der Spätsommer bleibt in Sachsen
Mit viel Sonne und hohen Temperaturen bleibt der Spätsommer den Sachsen auch am Wochenende erhalten. Wie der Deutsche Wetterdienst in Leipzig mitteilte, werden am Freitag maximal 28 bis 31 erwartet, im Bergland 23 bis 28 Grad. Es weht ein schwacher bis mäßiger Wind. Die Nacht zum Samstag wird klar. Vereinzelt muss bei 16 bis 9 Grad mit Nebel gerechnet werden.
Auch am Samstag und Sonntag scheint bei bis zu 32 Grad meist die Sonne. Im Bergland ziehen am Sonntag vereinzelt Quellwolken auf. Es bleibt aber trocken.
15.01 Uhr: Freibadsaison in Dresden bis Dienstag verlängert
Die Temperaturen bleiben erstmal sommerlich - einige Dresdner Freibäder sind darum länger geöffnet. Die Dresdner Bäder verlängern die Saison im Georg-Arnhold-Freibad, im Freibad Prohlis und im FKK-Strandbad Wostra, wie sie am Donnerstag mitteilten. Mehr dazu im Artikel Freibadsaison in Dresden wird erneut verlängert
Donnerstag, 7. September, 7.10 Uhr: Sonne und bis zu 30 Grad in Sachsen
Das Wetter bleibt am Donnerstag ähnlich wie an den Vortagen sonnig und trocken in Sachsen. Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Donnerstag mitteilte, erreichen die Temperaturen 26 bis 30, im Bergland 24 bis 27 Grad.
Nachts kühlt es demnach auf 17 bis 10, im Bergland bis 8 Grad, ab. Regen fällt nicht. Am Freitag geht es mit Sonnenschein weiter und die Höchsttemperaturen liegen bei 28 bis 31, im Bergland 23 bis 28 Grad.
Die Nacht zum Samstag wird den DWD-Angaben zufolge klar bei 18 bis 10 Grad. Am Samstag scheint die Sonne weiterhin und die Temperaturen steigen auf 28 bis 32, im Bergland 24 bis 29 Grad.
14.28 Uhr: Comeback des Sommers: Einige Freibäder sind noch geöffnet
Beim Comeback des Sommers mit Temperaturen bis zu 30 Grad können die Menschen in Sachsen noch in einigen Freibädern Abkühlung suchen. Die Dresdner Bäder haben ihre Freibadsaison wegen des schönen Wetters um eine Woche verlängert. Noch bis zum Sonntag seien die Freibäder in Prohlis und im Georg-Arnold-Bad sowie das Strandbad Wostra geöffnet, teilten die Bäderbetriebe mit. Daran gab es zuletzt aber auch Kritik.
In Leipzig haben das Schreberbad und das Sommerbad Südost ebenfalls noch bis zum Sonntag auf. In Chemnitz haben die Freibäder ihre Saison zwar bereits beendet, aber dort kann nach Angaben der Stadt noch bis Ende September im Stausee Rabenstein gebadet werden.
12.18 Uhr: Altweibersommer kündigt sich an - bis zu 30 Grad erwartet
In Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen kündigt sich ein Altweibersommer an. Bis Mitte der kommenden Woche beherrsche ein großräumiges Hochdruckgebiet die Wetterlage, sagte Cathleen Hickmann vom Deutschen Wetterdienst am Mittwoch in Leipzig. Es werden Tageshöchstwerte in den drei Ländern von bis zu 30 Grad erwartet. "Die Nächte eignen sich bei 13 bis 14 Grad aber hervorragend zum Durchlüften."
Nach Angaben der Meteorologin ist ein Wetterumschwung erst am Mittwoch kommender Woche in Sicht. Dann könnte es erste Niederschläge geben und die Temperaturen sinken auf etwa 20 Grad.
Es ist warm und das bleibt es auch. "Ruhiger könnte hier in Mitteleuropa das Wetter aktuell kaum sein", teite der Deutsche Wetterdienst am Mittwoch in Offenbach mit. "Mindestens bis einschließlich dem kommenden Wochenende ist es bei uns meist sonnig und sommerlich warm bis heiß, sodass man als Meteorologe beim Schreiben des Wetterberichts schon etwas Kreativität an den Tag legen muss, um sich nicht permanent zu wiederholen", schrieb Markus Übel in der Wettervorhersage vom Mittwoch.
Am Donnerstag scheint die Sonne von einem meist wolkenlosen Himmel. Am Freitag und Samstag bilden sich zumindest im Westen und Süden ein paar harmlose Quellwolken. Allenfalls in den Alpen und im Schwarzwald besteht ein geringes Risiko, dass diese Quellwolken so mächtig werden, dass es ganz vereinzelt einen Schauer, vielleicht sogar ein kurzes Gewitter geben könnte. Die Temperaturen steigen an allen Tagen auf 26 bis 33 Grad. "Da die Luft aber recht trocken ist, ist die Wärmebelastung nicht allzu hoch", erklärte Übel.
10.02 Uhr: EU-Klimawandeldienst: Sommer 2023 war so heiß wie nie
Der Sommer 2023 war global gesehen der mit Abstand heißeste seit Beginn der Aufzeichnungen 1940. Das teilte der EU-Klimawandeldienst Copernicus am Mittwoch für die drei Monate Juni bis August mit. Die Durchschnittstemperatur habe in dem Zeitraum bei 16,77 Grad und damit 0,66 Grad über dem Durchschnitt gelegen, noch einmal deutlich höher als im bisherigen Rekordjahr 2019 mit 16,48 Grad.
"Die globalen Temperaturrekorde purzeln 2023 weiter", sagte Copernicus-Vizedirektorin Samantha Burgess. "Der wärmste August folgt auf den wärmsten Juli und Juni und führt zum wärmsten borealen Sommer in unserem Datensatz, der bis 1940 reicht." Es habe in den vergangenen Monaten zudem rekordverdächtig hohe Anomalien der Meeresoberflächentemperatur im Nordatlantik und im globalen Ozean gegeben, hieß es weiter. Mehr dazu lesen Sie hier.
9.48 Uhr: Wetterbehörde: Rekord-Regenfälle in Griechenland
Sturmtief "Daniel" hat Griechenland nach Angaben der Wetterbehörde EMY Rekord-Niederschlagsmengen beschert. Die Regenwassermengen, die am Dienstag über der Region Thessalien in Mittelgriechenland niedergingen, seien die größten, die jemals im Land gefallen seien, seit die betreffenden Daten erhoben würden, berichtete am Mittwoch die Tageszeitung "Kathimerini" unter Berufung auf die Behörde. Rekordhalter war demnach die Ortschaft Zagora, wo am Dienstag von Mitternacht bis 20.45 Uhr 754 Millimeter Regen je Quadratmeter fielen - das entspricht 754 Tonnen je 1.000 Quadratmeter.
Den bisherigen Rekord hielt nach Angaben des Nationalen Observatoriums in Athen bislang der Ort Makrinitsa, der ebenfalls in der Region liegt. Damals betrug die Niederschlagsmenge am 10. Dezember 2009 allerdings nur etwas mehr als die Hälfte des neuen Rekords, nämlich 417 Millimeter pro Quadratmeter. "
7.14 Uhr: Starkregen im Mittelmeerraum - Meteorologe: "Das ist wirklich extrem"
In Mittelmeerländern wie Griechenland und Spanien machen extremer Stark- und Dauerregen sowie Unwetter den Menschen zu schaffen. "Innerhalb von zwei bis drei Tagen kommt es punktuell zu so viel Niederschlag wie in manchen Regionen Deutschlands im ganzen Jahr", erklärte Meteorologe Felix Dietzsch vom Deutschen Wetterdienst (DWD) der Deutschen Presse-Agentur. "Die Situation ähnelt der im Ahrtal 2021, nur mit einem Vielfachen der Regenmenge." Was ist der Grund für die Extrem-Niederschläge?
"Es ist ein zufälliges Zusammenspiel mehrerer Faktoren", erklärt Dietzsch. Aktuell gebe es eine angespannte Großwetterlage in Europa, eine sogenannte Omega-Wetterlage. Über Deutschland gibt es demnach ein ausgeprägtes Hochdruckgebiet, um das die Luft sozusagen herum fließt. "An der südwestlichen und südöstlichen Flanke dieses Hochdruckgebiets bilden sich Tiefdruckgebiete aus. Diese treffen derzeit auf Spanien und Griechenland und sind dort sehr ortsfest" - sie bleiben also lange.
In Kombination mit einer sehr feuchten, warmen und instabilen Luftmasse führe das zu langanhaltendem Starkregen in Verbindung mit Gewittern. Zudem stoße diese Verbindung auf Gebirge, die zum Abregnen zwingen. "Die Regenmengen haben auch in unseren bekannten Statistiken außerordentlichen Seltenheitswert. Das ist wirklich extrem."
Mittwoch, 6. September, 7.05 Uhr: Weiter Sonne und warme Temperaturen in Sachsen
Sonnenschein und warme Temperaturen bleiben den Menschen in Sachsen in den nächsten Tagen erhalten. Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilte, erreichen die Temperaturen am Mittwoch 27 bis 30 Grad, im Bergland 23 bis 26 Grad. Die Sonne scheint und es bleibt trocken.
Nachts kühlt es nach den Angaben von Mittwoch auf 16 bis 11 Grad ab, in Tallagen auf bis 7 Grad. Am Donnerstag geht es sonnig und trocken weiter mit Höchsttemperaturen von 27 bis 30 Grad, im Bergland werden es der Vorhersage nach 24 bis 27 Grad.
In der Nacht bleibt es trocken bei 17 bis 12 Grad, im Bergland bis 8 Grad. Das Wetter am Freitag unterscheidet sich kaum von den Vortagen: Die Sonne scheint bei 28 bis 31 Grad, im Bergland bei 22 bis 28 Grad.
Dienstag, 5. September, 6.30 Uhr: Spätsommerwetter in Sachsen
Der Dienstag bringt Spätsommerwetter nach Sachsen. Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Dienstag mitteilte, wird der Tag sonnig bei Höchsttemperaturen von 26 bis 28, im Bergland 20 bis 25 Grad.
Die Nacht zum Mittwoch wird demnach sternenklar und es kühlt ab auf 15 bis 11, in Bergtälern bis 8 Grad. Dabei bleibt es trocken. Am Mittwoch scheint weiterhin die Sonne. Die Temperaturen erreichen 27 bis 30, im Bergland 23 bis 26 Grad.
Nachts sinken die Temperaturen auf 16 bis 12, in Tallagen bis 8 Grad. Der Donnerstag zeigt sich ähnlich wie die Vortage mit Sonnenschein und 28 bis 31, im Bergland 24 bis 27 Grad.
Montag, 4. September, 6.30 Uhr: Am Montag scheint die Sonne in Sachsen
Der Montag in Sachsen wird heiter und sonnig. Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Montag mitteilte, beginnt der Tag vereinzelt mit Dunst und Nebel. Später zeigt sich die Sonne bei Höchsttemperaturen von 23 bis 26, im Bergland 18 bis 23 Grad. Regen erwartet der Wetterdienst nicht.
Die Nacht zu Dienstag bleibt bei 15 bis 9 Grad klar, nur vereinzelt ist es gering bewölkt. Der Dienstag wird warm und sonnig. Die Temperaturen erreichen 26 bis 29, im Bergland 22 bis 26 Grad. Es bleibt trocken.
In der Nacht zum Mittwoch kühlt es auf 16 bis 8 Grad ab, Regen fällt nicht. Am Mittwoch scheint die Sonne bei Temperaturen von 28 bis 31, im Bergland 24 bis 27 Grad.
Samstag, 2. September: Meteorologischer Herbstanfang mit Sonne
Mit Sonne und Temperaturen von teils über 30 Grad dreht der Spätsommer in den kommenden Tagen noch einmal richtig auf. Das Wochenende ist stellenweise zwar noch wolkenverhangen, doch von Tag zu Tag wird es wärmer, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Freitag in Offenbach vorhersagte. An diesem Samstag ist es demnach vor allem in der Mitte Deutschlands bewölkt und es muss mit Schauern und Gewittern gerechnet werden. "Südlich von Main und Mosel sowie im Küstenumfeld lädt der heitere Himmel doch schon eher zu einem Ausflug ein", teilte DWD-Meteorologin Tanja Sauter mit.
Nach einem sehr herbstlichen 1. September - dem meteorologischen Herbstanfang - liegen die Höchsttemperaturen am Samstag zwischen 24 und 28 Grad, am wärmsten ist es im Süden, an der See bleibt es der Vorhersage zufolge bei 20 bis 22 Grad. Am Oberrhein sind laut DWD sogar 30 Grad nicht ausgeschlossen.
Am Sonntag ist es in den meisten Landesteilen sonnig bei bis zu 29 Grad am Oberrhein. Wolken ziehen nach der Vorhersage allenfalls über den Nord- und Südosten. In einem Streifen von Sachsen bis zum östlichen Alpenrand sind einzelne Schauer möglich.
Noch sommerlicher wird es am Montag mit Höchsttemperaturen von 30 bis 32 Grad im Südwesten, wie der DWD vorhersagte. "Ein spätsommerlicher Ausklang also für alle Schüler, die noch Ferien haben und natürlich auch für alle, die in den nächsten Tagen ihren wohlverdienten Urlaub genießen", erklärte Meteorologin Sauter. In Bayern und Baden-Württemberg dauern die Schulferien noch eine Woche an.
Zur Vergleichbarkeit von Statistiken fassen Meteorologen die Jahreszeiten in ganzen Monaten zusammen: Juni, Juli und August bilden den meteorologischen Sommer - und September, Oktober, November den meteorologischen Herbst. Im Unterschied dazu ist der kalendarische oder astronomische Herbstanfang in diesem Jahr am 23. September, wenn Tag und Nacht gleich lang sind.
Freitag, 1.September, 7.04 Uhr: Wieder steigende Temperaturen in Sachsen
Mit langsam wieder steigenden Temperaturen kehrt der Sommer am Wochenende noch einmal nach Sachsen zurück. Zudem lässt der Regen nach, wie der Deutsche Wetterdienst in Leipzig mitteilte. Demnach ist es am Freitag bei maximal 17 bis 21 Grad noch stark bewölkt und es regnet zeitweise. Im Bergland werden es 14 bis 17 Grad.
In der Nacht lässt der Regen jedoch nach und am Samstag wechseln sich Sonne und Wolken ab. Bei 22 bis 24 Grad können am Nachmittag noch einzelne Schauer und Gewitter niedergehen. Am Sonntag bleibt es bei lockeren Wolkenfelder sowie 20 bis 24 Grad trocken.
Donnerstag, 31. August, 11.30 Uhr: Unbeständiges Wetter mit einzelnen Gewittern am Donnerstag
Am Donnerstag gelangt feuchte und kühle Meeresluft nach Sachsen. Am Donnerstag ist es wechselnd bewölkt mit einzelnen Schauern. Zum Nachmittag sind laut Deutschem Wetterdienst (DWD) einzelne Gewitter möglich. Die Höchstwerte liegen zwischen 17 und 20 Grad. In der Nacht lassen die Gewitter und Schauer zwar nach, doch auch auch am Freitag ist gebietsweise Regen möglich. Die Temperaturen steigen leicht auf 20 bis 23 Grad. Am Samstag sind - bei örtlicher Gewitterneigung - Temperaturen bis 26 Grad möglich.
Dienstag, 29. August, 6.47 Uhr: Weiter Dauerregen in Sachsen
Für die Menschen in Sachsen zeigt sich das Wetter weiterhin trübe, der Dienstag beginnt wie der Montag aufgehört hat: Mit viel Regen. Vor allem in einem Streifen zwischen Erzgebirge und Oberlausitz kommen laut Deutschem Wetterdienst (DWD) zu den bereits gefallenen 10 bis 25 Litern Niederschlag pro Quadratmeter bis Dienstagabend noch gebietsweise weitere 10 bis 20 l/qm dazu.
Auch die Temperaturen in Sachsen sind alles andere als sommerlich: Die Höchstwerte liegen laut DWD am Dienstag zwischen 14 bis 17 Grad, im Bergland nur 10 bis 14 Grad. Die Temperaturen fallen in der Nacht auf 13 bis 6 Grad. Am Mittwoch bleibt es laut der Vorhersage wolkig bis stark bewölkt, es gibt aber nur noch einzelne Schauer. Die Höchsttemperaturen in Sachsen liegen dann bei 17 bis 21 Grad.
11.16 Uhr: Abschied vom Sommer mit durchwachsenem Wetter
In den letzten Tagen des meteorologischen Sommers kann von Schwimmbadwetter keine Rede mehr sein. "Tagsüber gibt es nur noch regional über 20 Grad. Bei Dauerregen werden rund 15 Grad erreicht", kündigte die Meteorologin Jacqueline Kernn vom Deutschen Wetterdienst (DWD) in Offenbach am Montag an. Nachts können die Temperaturen einstellig werden.
Am Dienstag breitet sich vom Süden und Osten langsam Regen in die Mitte und den Nordosten aus, lokal kann es gewittern. Ansonsten bleibt es überwiegend trocken. Die Temperaturen liegen im Südosten bei 13 bis 17 Grad und ansonsten zwischen 17 und 21 Grad. Nachts kühlt es auf 7 bis 13 Grad ab. Mit wechselnder Bewölkung und Höchsttemperaturen zwischen 16 und 22 Grad geht es am Mittwoch weiter. Vom Nordwesten her kommen Schauer und kurze Gewitter auf, die am Abend auf den Nordosten und Westen übergreifen.
Im Süden lässt sich am Donnerstag die Sonne öfters blicken, es bleibt überwiegend trocken. In der Nordhälfte wechseln sich sonnige Abschnitte mit stärkerer Bewölkung ab, vereinzelt kann es ein wenig regnen und im Nordosten zudem gewittern. Die Temperaturen liegen zwischen 18 und 23 Grad, am wärmsten wird es am Oberrhein.
Aus meteorologischer Sicht beginnt am 1. September - also am Freitag - der Herbst. Zur Vergleichbarkeit von Statistiken fassen die Wetterkundler die Jahreszeiten in ganzen Monaten zusammen: Juni, Juli und August bilden den meteorologischen Sommer. Im Unterschied dazu beginnt der kalendarische oder astronomische Herbst in diesem Jahr am 23. September, wenn Tag und Nacht gleich lang sind.
9.36 Uhr: Wetterdienst warnt vor Dauerregen in Sachsen
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt für Teile von Sachsen vor Dauerregen. Von Montagnachmittag bis Dienstagabend sind den Angaben zufolge zwischen Erzgebirge und Oberlausitz gebietsweise 30 bis 50 Liter pro Quadratmeter binnen 24 Stunden möglich. Insbesondere in Ostsachsen seinen laut DWD in der ersten Nachthälfte zum Dienstag auch örtlich Starkregen bis 30 l/m² in 6 Stunden nicht ausgeschlossen. In der Oberlausitz können es sogar bis zu 50 l/m² werden.
Montag, 28. August, 9.05 Uhr: Kühl und regnerisch zu Wochenbeginn in Sachsen
Die neue Woche in Sachsen startet wechselhaft und kühl. Wie der Deutsche Wetterdienst in Leipzig mitteilte, werden am Montag maximal 16 bis 19 Grad erwartet. Bis zum Abend breitet sich von Südosten her Regen aus. In der Nacht regnet es weiter. In Ostsachsen kann der Regen auch kräftig ausfallen.
Am Dienstag bleibt der Himmel meist bedeckt. Während des Tages regnet es bei 14 bis 17 Grad zeitweise weiter. Im Bergland wird es nur noch maximal 10 bis 15 Grad warm. Das wechselhafte Wetter mit Wolken und zeitweise Regen setzt sich auch am Mittwoch fort. Die Temperaturen steigen auf bis zu 20 Grad.
14.57 Uhr: Sonne im Nordwesten und Dauerregen im Südosten
Mit zweigeteiltem Wetter beginnt die letzte Woche des diesjährigen meteorologischen Sommers. Vor allem für den Westen und Nordwesten sagt der Deutsche Wetterdienst (DWD) einen freundlichen Sonne-Wolken-Mix voraus. Die Höchstwerte bewegten sich rund um die 20-Grad-Marke. "Da kann man zwar noch mit dem T-Shirt raus, irgendwie fühlt sich das aber schon nach Frühherbst an", beschreibt DWD-Meteorologe Martin Jonas die Wetterlage. Schauer und Gewitter sind möglich. Im Süden und Südosten regnet es weiter, bis in den Dienstag hinein insbesondere südlich der Donau und in Ostbayern.
Besonders betroffen vom Dauerregen werde das Allgäu sein, dort werden bis Dienstagmorgen punktuell nochmals 100 Liter pro Quadratmeter erwartet. Gebietsweise könnten es 40 bis 80 Liter pro Quadratmeter werden. "Entsprechend hoch ist die Hochwasser- und Überschwemmungsgefahr - aber auch die Gefahr von Murenabgängen", erklärte Meteorologe Jonas. Im Dauerregen werden nur Höchstwerte um 14 Grad erwartet.
Der Regen breitet sich der Vorhersage zufolge am Dienstag bis in die Mitte und den Nordosten aus, an den Alpen lassen die Niederschläge dagegen langsam nach. Ansonsten bleibt es meist trocken, die Nachmittagshöchstwerte liegen im Südosten bei 17, sonst bei 21 Grad.
Am Mittwoch lockern sich die Wolken der Vorhersage zufolge im Osten und Süden auf und es bleibt weitgehend trocken. Über die Nordsee und im Tagesverlauf und auch den Westen und Nordwesten ziehen Schauer und kurze Gewitter. Die Temperaturen steigen maximal auf 16 bis 22 Grad.
Aus meteorologischer Sicht beginnt am 1. September - also am Freitag - der Herbst. Zur Vergleichbarkeit von Statistiken fassen die Wetterkundler die Jahreszeiten in ganzen Monaten zusammen: Juni, Juli und August bilden den meteorologischen Sommer - und September, Oktober, November den meteorologischen Herbst. Im Unterschied dazu ist der kalendarische oder astronomische Herbstanfang in diesem Jahr am 23. September, wenn Tag und Nacht gleich lang sind.
Sonntag, 27.8.2023, 12.30 Uhr: Unwetter verursachen Schäden in Polen, Tschechien und Slowakei
Verkehrsprobleme, großflächige Stromausfälle und mehrere Verletzte haben die Behörden nach heftigen Stürmen in Polen, Tschechien und der Slowakei am Wochenende gemeldet. Die Feuerwehren wurden am Samstag und Sonntag zu mehreren Tausend Einsätzen gerufen. Meist waren auf Straßen, Autos, Stromleitungen oder Häuser gestürzte Bäume oder vom Wind weggerissene Dächer sowie überschwemmte Straßen und Keller der Anlass. Zehntausende Haushalte waren vorübergehend ohne elektrischen Strom.
Allein in Polen zählten die Feuerwehren von Samstag bis Sonntagvormittag rund 2.700 Einsätze, wie der TV-Nachrichtensender TVN24 am Sonntag berichtete. In der besonders betroffenen südostpolnischen Woiwodschaft Karpatenvorland wurden am frühen Samstagabend mehr als 78.000 Haushalte in und um die Stadt Debica vom Strom abgeschnitten, weil alle vier in die Region führenden Hochspannungsleitungen zugleich ausfielen.
Im Krankenhaus der Stadt mussten deshalb die Intensivstation evakuiert und mehrere Notfallpatienten in andere Krankenhäuser gebracht werden. Die Woiwodschaft Karpatenvorland meldete außerdem mindestens fünf Verletzte durch wetterbedingte Unfälle. In der Nachbarregion Kleinpolen wurden nach Feuerwehrangaben etwa 150 Hausdächer beschädigt, davon mehr als 30 komplett weggerissen. Ähnliche Schäden meldeten auch andere Regionen Polens.
In Tschechien waren am Sonntagmorgen mehr als 30.000 Haushalte ohne Strom, wie die Nachrichtenagentur CTK meldete. Mehrere Eisenbahnverbindungen waren durch umgestürzte Bäume blockiert, zahlreiche Straßen überschwemmt. Die Landwirtschaft meldete schwere Schäden durch Wind und Starkregen, besonders betroffen waren Hopfenfelder.
Auch in der Slowakei waren wichtige Straßenverbindungen vor allem im Norden wegen umgestürzter Bäume oder Überschwemmungen gesperrt. Am Samstagabend waren über 40.000 Haushalte ohne Strom. Weil wichtige Hochspannungsleitungen durch gebirgige Wälder führen, sei es zuweilen zeitaufwendig, den Ort des Leitungsschadens überhaupt zu erreichen, berichtete die Nachrichtenagentur TASR unter Berufung auf Stromversorger.
Samstag, 26.8.2023: Zahlreiche Einsätze nach Unwetter in Leipzig und Halle
Starker Wind und viel Regen haben in Leipzig und Halle am Freitagabend für zahlreiche Einsätze von Polizei und Feuerwehr gesorgt. Wegen des heftigen Unwetters in der Region sind die Feuerwehren allein in Halle in der Nacht zu Samstag zu 202 Einsätzen ausgerückt, wie die Stadt am Samstag mitteilte. Die meisten Alarmierungen gingen demnach auf Wasserschäden (150) und umgestürzte Bäume (41) zurück. Dazu seien vier Einsätze wegen Sturmschäden und vereinzelt wegen kleinerer Hilfeleistungen gekommen. "Nach aktuellem Kenntnisstand gab es keine Verletzten in unmittelbarer Folge des Unwetters", hieß es.
In Leipzig zählte die Polizei eigenen Angaben zufolge 50 Einsätze innerhalb einer Stunde. Im Westen der Stadt sei ein Baum auf eine Straße gefallen und habe eine 57-jährige Frau getroffen. Diese habe eine Kopfverletzung davongetragen und sei deshalb in ein Krankenhaus gebracht worden.
An anderen Orten seien Dachziegel von Dächern gefallen und weitere Bäume umgefallen, die teils auch Fahrzeuge beschädigten. Laut Deutschem Wetterdienst soll es in den kommenden Tagen zwar immer wieder regnen, starke Gewitter sagen die Experten jedoch nicht vorher. Wegen der Unwetter sagte die Feuerwehr eine für Samstag geplante Großübung bei Triestewitz (Landkreis Nordsachsen) ab.
Aufgrund der Vielzahl von Notrufen war die Leitstelle in Halle am Freitagabend personell verstärkt worden, hieß es. Ein Einsatzschwerpunkt lag den Angaben zufolge in Halle-Neustadt, wo mehrere Hauptverkehrsadern durch umgestürzte Bäume blockiert waren. Insgesamt waren in der Nacht 219 Kräfte der Berufsfeuerwehren und aller elf freiwilligen Wehren der Stadt im Einsatz.
Beim Laternenfest wurde der Betrieb auf zwei von drei Bühnen am Freitagabend eingestellt, weil diese beschädigt wurden und nicht mehr bespielbar waren. Am Samstag teilte die Stadt jedoch mit, das Fest könne wie geplant weitergehen. Alle drei Bühnen seien nach Reparaturen wieder betriebsfähig.