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Wie verregnet war der Sommer in Dresden wirklich?

Zu kühl, zu trüb, zu nass: Über diesen Sommer ist viel gemeckert worden. Zu recht oder sind wir einfach nur verwöhnt? Eine Analyse.

Von Sandro Pohl-Rahrisch
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Spannung liegt im Juli in der Dresdner Luft: Immer wieder entladen sich die feuchtwarmen Luftmassen über der Stadt und bringen Gewitter und Starkregen.
Spannung liegt im Juli in der Dresdner Luft: Immer wieder entladen sich die feuchtwarmen Luftmassen über der Stadt und bringen Gewitter und Starkregen. © René Meinig

Dresden. Was ist nur mit diesem Sommer los gewesen? Für Meteorologen ist die „warme“ Jahreszeit seit gut zwei Wochen vorüber, für viele daheimgebliebene Urlauber dagegen schon seit Juli. Tatsächlich hat es das Thermometer zwischen Juni und August so selten über die 30-Grad-Marke geschafft wie in keinem anderen Jahr seit 2011. Aber ist das wirklich so ungewöhnlich oder sind wir einfach nur verwöhnt? Das Dresdner Umweltamt hat diesen Sommer genauer untersucht.

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