SZ + Feuilleton
Merken

Wie Bernd Aust seit 30 Jahren die Stars nach Sachsen holt

Als seine Band Electra nach 1990 kaum Auftritte hatte, wechselte Bernd Aust ins Veranstaltergeschäft. Er zahlte viel Lehrgeld, setzte sich aber durch.

 5 Min.
Teilen
Folgen
Bernd Aust, einst Chef der Dresdner Band Electra, wurde 1991 Konzertveranstalter und baute sein Unternehmen stetig aus. So eröffnete er mit dem Alten Schlachthof seine eigene Spielstätte, übernahm die Freilichtbühne „Junge Garde“ und organisiert zudem das
Bernd Aust, einst Chef der Dresdner Band Electra, wurde 1991 Konzertveranstalter und baute sein Unternehmen stetig aus. So eröffnete er mit dem Alten Schlachthof seine eigene Spielstätte, übernahm die Freilichtbühne „Junge Garde“ und organisiert zudem das © André Wirsig

Die Zeiten, in denen sich clevere Konzertveranstalter goldene Nasen verdienen konnten, waren längst vorbei, als Bernd Aust vor knapp 30 Jahren seine ersten Schritte in dieser Branche machte. „Die Gewinnspanne hat seitdem noch weiter ab-, der Stress deutlich genommen“, sagt er heute. „Aber ich habe es nie bereut, diesen Weg gegangen zu sein, zumal mir ja damals gar keine andere Wahl blieb.“ Dieser für ihn alternativlose Weg hatte zwar manches Schlagloch, brachte ihn jedoch schließlich voran bis in die Spitzengruppe der Branche.

Ihre Angebote werden geladen...