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Wie ein Dresdner Start-up das Hören revolutionieren will

Bei den Hightech Venture Days in Dresden ringen 170 Investoren aus aller Welt um die besten jungen Technologiefirmen.

Von Nora Miethke
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Jan Blochwitz Nimoth (links) und Herrmann Schenk vom Unternehmen Arioso Systems stellen bei den Hightech Venture Days smarte Lautsprecher für Hörgeräte und In-Ear-Headsets vor.
Jan Blochwitz Nimoth (links) und Herrmann Schenk vom Unternehmen Arioso Systems stellen bei den Hightech Venture Days smarte Lautsprecher für Hörgeräte und In-Ear-Headsets vor. © Jens Büttner/dpa

Die Beurteilung von jungen Unternehmen und Geschäftsideen hängt bislang zu 90 Prozent von wirtschaftlichen Faktoren wie Gewinn- und Umsatzentwicklung oder Wachstumspotenzialen ab. Technologiefirmen in attraktiven Branchen mit hoher Nachfrage werden besser bewertet als andere. Doch das wird sich ändern. Künftig werden ökologische und soziale Faktoren viel wichtiger werden. Nachhaltige und ethische Investments gewinnen an Bedeutung. Technologiefirmen, die zur Lösung von Menschheitsproblemen beitragen wie Umweltverschmutzung, Krankheiten oder drohenden Verkehrskollapse, also die Welt besser machen wollen, können auf mehr Risikokapital hoffen als andere, ist Bettina Voßberg , Geschäftsführerin der Packwell Beteiligungs GmbH und frühere Chefin des Hightech-Startbahn-Netzwerks, überzeugt.

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