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Wie ein Starkoch Pulsnitz hilft

Die Stadt bewirbt sich bei einem Bundeswettbewerb – mit einem Rezept aus der Gourmet-Küche.

Von Reiner Hanke
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Diese Pastete von Armin Schumann aus der Küche der Pulsnitzer Genusswerkstatt mit Pfefferkuchennote servierte der Wirt auch einer Wettbewerbsjury, um sie auch kulinarisch für den Beitrag der Stadt in einem Bundeswettbewerb zu begeistern.
Diese Pastete von Armin Schumann aus der Küche der Pulsnitzer Genusswerkstatt mit Pfefferkuchennote servierte der Wirt auch einer Wettbewerbsjury, um sie auch kulinarisch für den Beitrag der Stadt in einem Bundeswettbewerb zu begeistern. © René Plaul

Pulsnitz. Es geht um viel Geld für Pulsnitz, die Museumslandschaft und den Tourismus in der Region. Eine ganz besondere Pastete und ein Gourmetkoch sollen mit dazu beitragen, die finanzielle Quelle sprudeln zu lassen. Die Stadt mit dem Pfefferkuchenmuseum ist Mitbewerber um Fördergelder in einem Bundeswettbewerb. Dabei will Pulsnitz auch auf dem Umweg über den Gaumen kulinarisch überzeugen und hat Armin Schumann mit seinem Restaurant Genusswerkstatt gewonnen. Der Wettbewerbsbeitrag aus der Oberlausitz heißt „Leben, Laufen, Lecker“. Wobei letzteres der Pulsnitzer Beitrag ist. Vereine und der Tourismusbereich, Gastronomen sollen mit einbezogen werden. Da fühlt sich auch die Genusswerkstatt angesprochen das Konzept mit voranzubringen. Im Tourismus spiele die Gastronomie eine große Rolle. Er habe sich mit Pfefferküchler Peter Kotzsch zusammengesetzt und überlegt, welche Köstlichkeit sich in Verbindung mit Pfefferkuchen kreieren lässt, berichtet Armin Schumann. Mit dem Traditionsgebäck musste es etwas zu tun haben. Daran führt kein Weg vorbei. Die Pfefferkuchen sind der Touristenmagnet – auch museal mit dem Pfefferkuchenmuseum.

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