SZ + Dippoldiswalde
Merken

Im Video: Hier fällt die Riesenantenne

Die Tage des Funkturms von Wilsdruff sind gezählt. Heute erfolgte der Abriss mittels Sprengung. Der Verkehr auf der Autobahn A4 rollt wieder.

Von Franz Herz
 2 Min.
Teilen
Folgen
Schaulustige verfolgen die Sprengung des Sendemasten.
Schaulustige verfolgen die Sprengung des Sendemasten. © Jürgen Lösel

Die Sprengung des 153 Meter hohen Sendemastes bei Wilsdruff nahe Dresden an der A4 hat am Sonntag im zweiten Versuch geklappt. "Der Mast liegt", sagte ein Sprecher von Media Broadcast, dem Eigentümer des Turms, am Sonntagvormittag. Der erste Versuch war am Morgen noch gescheitert. Nach der Zündung der Schneidladungen war nur eines der beiden Halteseile durchtrennt worden. Das Zweite hatte der Sprengung standgehalten. Der 1953 gebaute Sendemast war von sechs Stahlseilen, sogenannten Pardunen, gehalten worden. Zwei dieser Seile sollten mithilfe von Schneidladungen in Sekundenbruchteilen durchtrennt werden. Das zweite Seil wurde erst im zweiten Versuch durchtrennt. Das Geschehen rund um die Sprengung zum Nachlesen in unserem Ticker:

Ihre Angebote werden geladen...