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Schulschließung in Wilsdruff: Stadt steht hinter Elternrat

Unter den gegenwärtigen Bedingungen ist eine komplette Schulschließung nicht verhältnismäßig, sagt Bürgermeister Ralf Rother.

Von Maik Brückner
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Wilsdruffs Bürgermeister Ralf Rother, hier vor der Oberschule Wilsdruff, verlangt Augenmaß beim Thema Schulschließung.
Wilsdruffs Bürgermeister Ralf Rother, hier vor der Oberschule Wilsdruff, verlangt Augenmaß beim Thema Schulschließung. © Daniel Schäfer

Die Wilsdruffer Grundschule bleibt wegen mehreren Corona-Infektionen bis zum 3. Dezember geschlossen. Entschieden wurde das vom Kultusministerium. Der Elternrat der Schule zeigte sich damit nicht einverstanden und machte Gegenvorschläge. Demnach sollten Klassen, in denen die Quarantäne schon länger andauert oder in denen viele Schüler den Genesenen-Status haben, schnellstmöglich wieder unterrichtet werden. Außerdem sollte es die Möglichkeit des "Freitestens" geben. Nach Ansicht des Elternrates sollte auf eine pauschale Schulschließung bis Weihnachten verzichtet werden. Sächsische.de befragte dazu Wilsdruffs Bürgermeister Ralf Rother (CDU).

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