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Wilsdruff: Historischer Lokschuppen öffnet

Die Corona-Pause ist vorbei. Peter Wunderwald lädt wieder zum Erkunden der Geschichte des Wilsdruffer Schmalspurbahnnetzes ein.

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Peter Wunderwald lädt ab diesem Sonntag wieder zum Besuch in den historischen Lokschuppen am früheren Wilsdruffer Bahnhof.
Peter Wunderwald lädt ab diesem Sonntag wieder zum Besuch in den historischen Lokschuppen am früheren Wilsdruffer Bahnhof. © Archiv/Karl-Ludwig Oberthür

Das Schmalspurbahnmuseum im Lokschuppen am ehemaligen Wilsdruffer Bahnhof öffnet an diesem Sonntag erstmals nach der Corona-Pandemie. Die Besucher können sich dort über das Entstehen, die Geschichte und das Ende des Wilsdruffer Schmalspurbahnnetzes informieren.

Nach dem Besuch der ständigen Ausstellung können sich Besucher auf eine kurze Fahrt mit der Draisine begeben. Das kleine Museum verkauft auch Literatur zur Eisenbahngeschichte, unter anderem kann dort die Neuerscheinung „Freitaler Schienenwege im Wandel der Zeit“ erworben werden.

Die Vereinsmitglieder haben die pandemiebedingte Zwangspause genutzt, um den Eingangsbereich des Museums neu zu gestalten. "Sehenswert ist auch das Storchenpaar mit seinen drei Jungtieren auf dem Schornstein des Lokschuppens", sagt Peter Wunderwald, der Vorsitzender der IG Verkehrsgeschichte Wilsdruff ist. (SZ/mb)

Die Ausstellung befindet sich im historischen Lokschuppen, Wilsdruff, Freiberger Straße 50. Geöffnet ist sie am Sonntag, dem 25. Juli von 10 bis 17 Uhr.