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Wilsdruff: Kosten für Winterdienst vervierfacht

Die Stadt legt eine erste Bilanz vor. Diese überrascht nicht.

Von Maik Brückner
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Zum Ende des Winters hat der Wilsdruffer Bauhof Schnee aus der Innenstadt gefahren.
Zum Ende des Winters hat der Wilsdruffer Bauhof Schnee aus der Innenstadt gefahren. © Stadt Wilsdruff

Dieser Winter ist für die Stadt Wilsdruff teuer geworden. In der jüngsten Ratssitzung legte die Verwaltung erste Zahlen zu den Kosten des Winterdienstes vor. Demnach wurden bis Ende Januar rund 98.600 Euro an die beauftragten Dienstleister gezahlt. Das ist viermal mehr als im Vorjahr. Im gleichen Zeitraum wurden damals 18.700 Euro fällig.

Deutlich zugenommen haben auch die Einsatzzeiten des Winterdienstes. im vergangenen Winter (bis zum Januar 2020) lagen sie 154 Stunden, in diesem Winter bei 943 Stunden.

Nach Einschätzung der Stadt hat der Winterdienst, der vom Bauhof und mehreren Dienstleistern erbracht wird, gut funktioniert. "Punktuell gab es kleinere und größere Schwierigkeiten, die beispielsweise auf Unfälle, parkende Fahrzeuge oder die vielen Schneemassen in kurzer Zeit zurückzuführen waren", heißt es in der Einschätzung der Stadt. An besonders engen Stellen - wie der Wilsdruffer Innenstadt - hatte der Bauhof den Schnee auf Transporter geladen und vor die Tore der Stadt gebracht.

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