Immer mehr Schüler werden an den Wilsdruffer Schulen unterrichtet. Das geht aus einer Statistik hervor, die die Verwaltung im Stadtrat veröffentlichte. Demnach besuchen derzeit 1.345 Schüler eine der fünf staatlichen Schulen. Vor zwei Jahren waren es noch 1.238 Schüler. 2017 waren es 1.046 Schüler, 2012 genau 900. Damals gab es das Gymnasium nicht. Die evangelische Grundschule in Grumbach, die von einem Träger unterhalten wird, wurde nicht in die Statistik aufgenommen.
Die meisten Schüler hat derzeit die Oberschule. Hier lernen 487 Schüler (2019: 499). Es folgen die Grundschule Wilsdruff mit 303 (284), das Gymnasium Wilsdruff mit 226 (139), die Grundschule Oberhermsdorf mit 204 (177) und die Grundschule Mohorn mit 112 (102) Schülern. In den nächsten Jahren dürften sich die Relationen weiter verändern, weil das 2018 gegründete Gymnasium weitere Schüler aufnehmen wird.
Um den Schulbetrieb abzusichern, wird Wilsdruff in den kommenden Monaten 920.000 Euro bereitstellen. Das ist im Haushaltsplanentwurf vorgesehen, mit dem sich der Stadtrat am Donnerstag befassen soll. Davon fließen 340.800 Euro in die Ganztagsangebote und 200.000 Euro in die IT-Anlagen. 431.000 Euro sollen für Unterrichtsmittel ausgegeben werden.
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