Europas Autobauer bleiben verwundbar - auch wenn viele zerstörte Lieferketten nach dem Corona-Crash gerade erst repariert sind. Eine unentbehrliche Gruppe von Bauteilen fehlt immer häufiger: Halbleiter-Module, das Herz aller elektronischen Systeme und Mikrochips. Manche Auto-Fertigungslinien müssen erneut dichtmachen, weil die Versorgung stockt. Und simples Umschwenken auf andere Partner ist oft nicht drin, weil die verfügbare Gesamtmenge äußerst knapp ist. Zudem ist in China die Produktion des zentralen Halbleiter-Rohstoffs Silizium derzeit wenig ausgelastet.
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