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Dresdner Autozulieferer spendet an Flutopfer

Das Unternehmen Joynext unterstützt die Spendenaktion des Freistaats #SachsenHilft mit 250 000 Euro und hat auch Pläne für die IAA Mobility in München.

Von Nora Miethke
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Stavros Mitrakis, Geschäftsführer des Dresdner Autozulieferers Joynext präsentiert auf der IAA Mobility neues Konzept für Vernetzung im Auto.
Stavros Mitrakis, Geschäftsführer des Dresdner Autozulieferers Joynext präsentiert auf der IAA Mobility neues Konzept für Vernetzung im Auto. © J. Loesel, loesel-photographie.d

Die Flutkatastrophe in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz ist in den Medien angesichts der aktuellen Entwicklungen etwa in Afghanistan in den Hintergrund geraten. Doch Spenden und Hilfsaktionen laufen weiter – auch in der Wirtschaft. So zeigt sich der Dresdner Automobilzulieferer Joynext solidarisch und beteiligt sich an der Spendenaktion #SachsenHilft. Insgesamt steuert das Unternehmen 250.000 Euro bei, um den Menschen aus den überfluteten Regionen beim Wiederaufbau zu helfen, teilte Joynext mit. Es dürfte sich vermutlich um die bislang größte Einzelspende für die Spendenaktion des Freistaats Sachsen handeln.

Die Landesregierung hat #SachsenHilft gemeinsam mit der Liga der Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege in Sachsen initiiert. Nach eigenen Angaben konnten bis zum 1. September rund 1,5 Millionen Euro auf dem Spendenkonto gesammelt werden. Mit seiner Spende möchte Joynext einen Beitrag zur Unterstützung der Flutbetroffenen leisten. "Nach den verheerenden Erfahrungen mit den beiden Jahrhundertfluten hier in Dresden können wir das Ausmaß der Katastrophe in den Hochwasserregionen nachvollziehen. Unsere Anteilnahme gilt den Menschen, deren Leben durch das Hochwasser komplett auf den Kopf gestellt wurde. Wir möchten ihnen dabei helfen, wieder auf die Beine zu kommen und ihnen signalisieren: Wir stehen euch bei!“, sagt Geschäftsführer Stavros Mitrakis.

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