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Für null Euro mit dem Elektroauto durch Europa

Der Dresdner Sebastian Stelzner erklärt, wie er problemlos und günstig Tausende Kilometer fährt und in welchen Ländern sich E-Mobililisten willkommen fühlen.

Von Andreas Rentsch
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Heimspiel: Auch beruflich beschäftigt sich Sebastian Stelzner mit Ladeinfrastruktur für E-Autos. Privat fährt der 30-Jährige seit gut zwei Jahren einen Opel Ampera-E.
Heimspiel: Auch beruflich beschäftigt sich Sebastian Stelzner mit Ladeinfrastruktur für E-Autos. Privat fährt der 30-Jährige seit gut zwei Jahren einen Opel Ampera-E. © kairospress

Die Fahrt in ferne Länder ist die letzte Bastion der Verbrenner. Wann, wenn nicht jetzt, spielen Benziner und Diesel ihre Reichweitenvorteile gegen über Elektroautos aus? Sebastian Stelzner würde dennoch nicht mehr umsteigen. Seit reichlich vier Jahren fährt der 30-jährige Ingenieur vollelektrisch, auch gern weite Strecken in den Sommerurlaub.

Selfie mit Freundin: Sebastian Stelzners erstes Elektroauto war ein Nissan Leaf - einst das meistverkaufte seiner Art in Europa.
Selfie mit Freundin: Sebastian Stelzners erstes Elektroauto war ein Nissan Leaf - einst das meistverkaufte seiner Art in Europa. © Sebastian Stelzner

Herr Stelzner, wo waren Sie schon im Urlaub mit dem Elektroauto?

Mit meinem ersten E-Auto, einem Nissan Leaf, bin ich 2019 mit meiner Freundin bis nach Südwestengland gefahren, obwohl der Wagen nur eine reale Reichweite von reichlich 200 Kilometern hatte. 2020 und 2021 sind wir mit unserem Opel Ampera-E nach Italien gereist. Die erste Tour ging in die Nähe des Dachsteins und von dort über Wien und Venedig an den Gardasee, die zweite über Südtirol in die Toskana.

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