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Katalysatoren werden immer häufiger geklaut

Der ADAC zählte dieses Jahr schon 448 gestohlene Kats – und sagt, welche Autotypen besonders gefährdet sind.

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Unterseite eines Volvo XC60 mit SCR-Kat: Bei den Dieben sind eher ältere Katalysatoren begehrt.
Unterseite eines Volvo XC60 mit SCR-Kat: Bei den Dieben sind eher ältere Katalysatoren begehrt. © dpa

Geldbörsen, Kameras, Handys: All das mag begehrtes Diebesgut sein, um das man besonders in der Ferienzeit erleichtert wird. Doch auch der Katalysator unter dem Auto ist wertvoll und im Visier von Langfingern. Hochwertige Bauteile aus Edelmetallen wie Palladium, Platin und Rhodium wecken höchste Begehrlichkeiten, warnt der Auto Club Europa (ACE). Zwar sind davon im Kat nur kleinste Mengen enthalten, doch die Preise für solche Edelmetalle steigen. Das macht sich bei der Zahl der Delikte bemerkbar: 2020 zählte allein die Straßenwacht des ADAC 420 Diebstähle. Dieses Jahr waren es sogar schon 448 Kats bis Mitte Juli. Hochgerechnet auf das Jahr wäre das also eine Verdoppelung.

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