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Bootsstege am Berzi: Teurer Riesenkran

Bei den Bauarbeiten liegen der Firma buchstäblich Steine im Weg. Zudem macht eine tonnenschwere Last mehr Arbeit. Wie wirkt sich das auf die Finanzierung aus?

Von Anja Beutler
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Mitarbeiter der Firma Orka Steganlagen verlegen Rohre auf dem Berzdorfer See bei Deutsch Ossig.
Mitarbeiter der Firma Orka Steganlagen verlegen Rohre auf dem Berzdorfer See bei Deutsch Ossig. © Martin Schneider

Beim Umbau der Schiffsanleger am Berzdorfer See ist mehr Aufwand nötig als bislang angenommen. Wie Schönau-Berzdorfs Bürgermeister Christian Hänel (parteilos) jetzt im Gemeinderat erklärte, seien zwar die ersten, kleineren Rohre erfolgreich in den Seeuntergrund gerammt worden. Da im Untergrund zur Uferbefestigung aufgeschüttete Steine die Arbeiten erschwerten - was nicht vorab bei den Planungen offenbar klar war - werde es hier aber eine finanzielle Nachforderung geben. Auch bei der Ende kommender Woche geplanten Verlegung weiterer, elf Meter langer Rohre für das Anlegen eines größeren Fahrgastschiffes ist nun doch mehr Aufwand nötig.

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