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Drittes Entlastungspaket: Am Tag danach kommt die Ernüchterung

Auch diesmal wird zu viel Geld nach dem "Prinzip Gießkanne" verteilt. Dafür fehlen wieder wichtige und schnelle Hilfen für kleine und mittlere Unternehmen. Ein Kommentar.

Von Annette Binninger
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Bundeskanzler Olaf Scholz, Omid Nouripour, Saskia Esken und Christian Lindner haben am Sonntag das Entlastungspaket für die Bürger vorgestellt.
Bundeskanzler Olaf Scholz, Omid Nouripour, Saskia Esken und Christian Lindner haben am Sonntag das Entlastungspaket für die Bürger vorgestellt. © Michael Kappeler/dpa

Am Tag nach der Vorstellung des dritten Entlastungspakets der Bundesregierung ist die Euphorie über den vermeintlichen Milliarden-Regen des Staates recht schnell der Ernüchterung gewichen. Das Hilfsprogramm mit einem Volumen von 65 Milliarden, das noch am Sonntag so wuchtig, berauschend und gehaltvoll wirkte, entpuppt sich auf den zweiten, ausgenüchterten Blick in vielen Punkten als eine lange Liste mit vielen Zusagen, Versprechen und wolkigen Szenarien.

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