Heizen und Warmwasser erzeugen mit Gas ist teuer geworden, und nichts weist darauf hin, dass es in Zukunft besser wird. Als Reaktion hat der Vorstand der Wohnungsgenossenschaft Dippoldiswalde beschlossen, warmes Wasser Hunderten Mietern nur noch zehn statt 24 Stunden am Tag bereitzustellen. Als Vermieter möchte man nur vermeiden, dass diese ihre Betriebskosten nicht mehr bezahlen können, argumentiert Vorstandsmitglied Falk Kühn-Meisegeier. Die Maßnahme ist umstritten. Die SZ beantwortet die wichtigsten Fragen rund um die Warmwasser-Rationierung.
In diesem Artikel:
- Was sagen die Mieter zur Warmwasser-Rationierung?
- Spart die Warmwasser-Unterbrechung Kosten?
- Darf der Vermieter das Warmwasser rationieren?
- Wie stark kann man als Betroffener die Miete kürzen?
- Kann weniger Warmwasser vereinbart werden?
- Kann der Vermieter höhere Vorauszahlungen verordnen?
- Droht bei unbezahlten Betriebskosten Kündigung?
- Was kann jeder Mieter in der Gaskrise tun?