Radeberg. 300 Euro Abschlagszahlung für Gas; zuvor waren es 60 Euro monatlich. Wie soll man das bezahlen? Mit solchen Fällen ist Jürgen Sedlmeir, Schuldnerberater beim Caritasverband Oberlausitz, derzeit in seinem Büro in Radeberg fast täglich konfrontiert.
In diesen Tagen gibt es viele Menschen, die mit solchen Briefen zu ihm kommen. Gaskunden, die bisher günstige Verträge mit Sonderkonditionen hatten, werden plötzlich von ihren Anbietern hochgestuft - und wissen dann nicht mehr, wie es weitergehen soll. Doch wie viele Radeberger sind überschuldet? Wie viele lassen sich helfen? Die wichtigsten Fragen und Antworten im Überblick.
In diesem Artikel: