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Gibt es wegen der Gaskrise bald keine Gurken und Primeln mehr aus der Region?

In den Gartenbaubetrieben des Kreises Görlitz herrschen Ratlosigkeit, Existenzangst und Wut auf die Politik. Viele Gewächshäuser bleiben im Winter kalt.

Von Jana Ulbrich
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Werden künftig - so wie auf diesem Archivfoto aus dem Gartenbaubetrieb Ahr in Tauchritz - noch Gurken, Tomaten und Blumenpflanzen in Gewächshäusern im Kreis Görlitz wachsen?
Werden künftig - so wie auf diesem Archivfoto aus dem Gartenbaubetrieb Ahr in Tauchritz - noch Gurken, Tomaten und Blumenpflanzen in Gewächshäusern im Kreis Görlitz wachsen? © SZ-Archivfoto: Nikolai Schmidt

Rüdiger Ahr steht ratlos zwischen üppigem Grün. Tausende Gurkenpflanzen gedeihen prächtig in seinen Gewächshäusern hier in Tauchritz am Berzdorfer See. Seit Jahren ist das Unternehmen in der ganzen Oberlausitz ein Begriff: Gurken aus Tauchritz! Nur echt mit der Blüte dran, dem Frische-Beweis, und im Frühjahr immer die ersten einheimischen auf Wochenmärkten und in Gemüseläden der Region. Bisher jedenfalls. Denn für das kommende Frühjahr sieht Rüdiger Ahr nicht grün, sondern schwarz.

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