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Nach der Warmwassersperre: Vermieter machen Vorschläge

Nachdem die erste sächsische Wohnungsgenossenschaft das Warmwasser rationiert, hat ihr Verband in Dresden eine ganz andere Idee. Die betrifft den Staat.

Von Georg Moeritz
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Warmes Wasser nur zehn bis elf Stunden am Tag - für diese Sparmaßnahme hat sich die Dippoldiswalder Wohnungsgenossenschaft entschieden. Ihr Verband in Dresden wusste davon nichts.
Warmes Wasser nur zehn bis elf Stunden am Tag - für diese Sparmaßnahme hat sich die Dippoldiswalder Wohnungsgenossenschaft entschieden. Ihr Verband in Dresden wusste davon nichts. © Symbolbild/Archiv/Georg Moeritz

Dresden. Falk Kühn-Meisegeier aus Dippoldiswalde hat eine große Diskussion ausgelöst. Der Vorstand der örtlichen Wohnungsgenossenschaft hat den Mietern Sparen beim Warmwasser angekündigt. Nur noch zehn bis elf Stunden am Tag soll warmes Wasser fließen, weil die Energiekosten stark gestiegen sind. Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) und Verbraucherschützer halten das für rechtswidrig, allerdings stimmte die Mitgliederversammlung der Dippoldiswalder Genossen zu.

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