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Energie-Krise: Neue Zweifel an der Gasumlage

Fraglich ist, ob verstaatlichte Unternehmen auf diesem Weg abgesichert werden dürfen. Die Union will die Umlage sowieso kippen.

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Die umstrittene Gasumlage zur Stützung großer Gasimporteure steht angesichts einer möglichen Verstaatlichung des angeschlagenen Versorgers Uniper auf dem Prüfstand.
Die umstrittene Gasumlage zur Stützung großer Gasimporteure steht angesichts einer möglichen Verstaatlichung des angeschlagenen Versorgers Uniper auf dem Prüfstand. © dpa

Von Hannes Koch

Die Bedenken gegen die umstrittene Gasumlage scheinen auch in der Regierung zuzunehmen. Über „finanzverfassungsrechtliche Zweifel“ von Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) berichtete am Dienstag die ARD. Es werde zunehmend deutlich, dass „die instabile Lage die Garantie und alle Finanzkraft des Staates braucht, die nötig ist“, sagte ein Regierungsvertreter der Nachrichtenagentur Reuters.

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