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Rationiertes Warmwasser: Großvermieter hat sich verbrüht

Handeln in der Gaskrise ist richtig. Angehen sollte man das aber anders als die Wohnungsgenossenschaft Dippoldiswalde. Ein Kommentar.

Von Domokos Szabó
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Bei der Wohnungsgenossenschaft Dipps gibt es für viele Mieter nur noch zeitweise Warmwasser. "Die Aktion war gut gemeint, nur in der Praxis hat es der Genossenschaftsvorstand verbockt."
Bei der Wohnungsgenossenschaft Dipps gibt es für viele Mieter nur noch zeitweise Warmwasser. "Die Aktion war gut gemeint, nur in der Praxis hat es der Genossenschaftsvorstand verbockt." © Egbert Kamprath

Mit dieser bundesweiten Aufmerksamkeit hat Falk Kühn-Meisegeier, Chef der Wohnungsgenossenschaft Dippoldiswalde, sicherlich nicht gerechnet. Die Rationierung von Warmwasser für Hunderte Wohnungen in der Stadt hat es in die Hauptnachrichten geschafft und ließ Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) den Zeigefinger heben.

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