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Strompreis steigt: Darf der Anbieter den Verbrauch schätzen?

In Sachsen gibt es erst wenige Haushalte mit Fernablesung. Warum Kunden selbst gelegentlich ablesen sollten und wie sie prüfen können, ob ihr Abschlag passt.

Von Andreas Rentsch
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In Zeiten steigender Strompreise die eigenen Zählerstände im Blick zu behalten, kann viel Ärger ersparen.
In Zeiten steigender Strompreise die eigenen Zählerstände im Blick zu behalten, kann viel Ärger ersparen. © Symbolfoto: dpa/Hauke-Christian Dittrich

Während einige Stadtwerke und Versorger in Sachsen ihre Strompreise zum 1. Januar angehoben haben, sind Bestandskunden der SachsenEnergie am 1. Februar dran. Zumindest jene, die den Tarif „Dresdner Strom Online“ nutzen, der dann „Dresdner Strom Privat“ heißen soll. Für sie steigt der Verbrauchspreis um rund vier auf knapp 37 Cent pro Kilowattstunde. Der Grundpreis von 8,60 Euro im Monat bleibt gleich. Verbraucherschützer raten, vor oder kurz nach solchen Stichtagen den Zählerstand abzulesen, um spätere Abrechnungen besser prüfen zu können.

Ausriss aus dem Preiserhöhungsschreiben der Sachsen Energie an Kunden im Tarif "Dresdner Strom Online".
Ausriss aus dem Preiserhöhungsschreiben der Sachsen Energie an Kunden im Tarif "Dresdner Strom Online". © SZ/Bildstelle
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