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Im Fall einer Bankenpleite: Wie sicher ist das Geld der Sparer?

Die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS und die Pleite der Silicon Valley Bank werfen die Frage auf, wie Sparkonten, Depots und Lebensversicherungen geschützt sind. Ein Überblick.

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Bei Termin- und Sichteinlagen, also Geld, das auf Girokonten, Tagesgeld- und Festgeld- oder anderen Sparkonten liegt, gelten in Deutschland verschiedene Regeln, die zum Teil aufeinander aufbauen.
Bei Termin- und Sichteinlagen, also Geld, das auf Girokonten, Tagesgeld- und Festgeld- oder anderen Sparkonten liegt, gelten in Deutschland verschiedene Regeln, die zum Teil aufeinander aufbauen. ©  Pixabay (Symbolfoto)

Von Markus Hinterberger

In den USA sind mit der Silicon Valley Bank und der Signature Bank zwei mittelgroße Banken pleitegegangen. Nun musste die Schweizer Großbank Credit Suisse (CS) mit der Übernahme durch die Schweizer Bank UBS gerettet werden. Es entsteht ein neuer Geldriese, der einen erheblichen Einfluss auf das Finanzsystem hat.

Für Pessimisten ist die nächste weltweite Finanzkrise ausgemacht. Doch die Politik beruhigt: Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und sein Finanzminister Christian Lindner (FDP) erklärten, dass deutsche Sparer nichts zu befürchten haben. Auch die EU-Bankenaufseher halten das Bankensystem für widerstandsfähig.

Nichtsdestoweniger stellt sich für viele Bürger die Frage: „Wie sicher ist mein Geld?“ Die meisten Menschen denken dabei nicht nur an Sparkonten wie Tagesgeld und Festgeld, die wohl beliebtesten Anlageprodukte der Deutschen. Sie denken auch an Wertpapiere in ihrem Depot, Bauspar- und Versicherungsverträge.

Ein Überblick über die Regeln der Einlagensicherung und welche Schutzmechanismen im Fall einer Bankpleite noch greifen.

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