SZ + Wirtschaft
Merken

Gericht bestätigt Chefin von Sachsens Digitalagentur

Der Kontrahent von Frauke Greven kündigt Berufung an. Derweil beschließt Landtag einen Millionen schweren Fonds für schnelles Internet.

Von Michael Rothe
 2 Min.
Teilen
Folgen
Schnelles Netz für alle? Zur Kofinanzierung der Förderprogramme des Bundes braucht es vom Land 786,5 Millionen Euro. Den entsprechenden Fonds hat der Landtag jetzt beschlossen.
Schnelles Netz für alle? Zur Kofinanzierung der Förderprogramme des Bundes braucht es vom Land 786,5 Millionen Euro. Den entsprechenden Fonds hat der Landtag jetzt beschlossen. © Kristin Richter (Symbolfoto)

Dresden. Die Bestellung von Frauke Greven als Chefin von Sachsens Digitalagentur (Dias) ist rechtens. Wie am Mittwoch vom Verwaltungsgericht Dresden zu erfahren war, hat es im Eilverfahren die Auffassung des Freistaats bestätigt, dass der gegen seinen Ausschluss vom Bewerbungsverfahren klagende Matthias Hundt nicht berücksichtigt werden musste. Er habe weder ein Arbeitszeugnis vorweisen noch belegen können, dass er die englische Sprache sicher beherrscht, heißt es – zwingende Voraussetzungen für den Posten. Hundt bestreitet das, sieht sich benachteiligt. Der Ex-Chef der Dresden Information will beim Oberverwaltungsgericht in Berufung gehen.

Ihre Angebote werden geladen...