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Behörden warnen vor Mandelflocken und Caps im sächsischen Handel

In Sachsen wird ein Produkt des Naturkostherstellers Werz zurückgerufen. Und der Billighändler Tedi hat gesundheitsgefährdende Caps verkauft.

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Wer solche Caps in einer sächsischen Tedi-Filiale gekauft hat, sollte sie aus gesundheitlichen Gründen wieder zurückbringen.
Wer solche Caps in einer sächsischen Tedi-Filiale gekauft hat, sollte sie aus gesundheitlichen Gründen wieder zurückbringen. © Bundesamt für Lebensmittelsicherheit

Dresden. Wegen Salmonellenbefalls hat der in Heidenheim ansässige Betrieb Werz Naturkornmühle Mandelflocken zurückgerufen. Konkret handele es sich um das Produkt Erdmandel-Flocken (Bio), teilte das Unternehmen am Freitag mit. Bei den 250-Gramm-Packungen mit der Charge 007103 und dem Mindesthaltbarkeitsdatum 5. März 2023 seien Salmonellen nachgewiesen worden, hieß es. Das Produkt ist nach Angaben des Bundesamtes für Lebensmittelsicherheit auch in Sachsen in den Handel gelangt.

Zudem sind in den Filialen der Handelskette Tedi zwischen dem 27. Mai und dem 19. September gesundheitsgefährdende Caps des niedersächsischen Unternehmens J.J. Style verkauft worden. Bei diesen Kopfbedeckungen seien bei Produkttests "erhöhte Werte an primären aromatischen Aminen" nachgewiesen worden, hieß es. Amine sind Ammoniak-Derivate. Sie könnten gesundheitsgefährdend sein. Von einer Verwendung der Caps werde abgeraten. Sie könnten gegen Erstattung des Verkaufspreises von drei Euro in den Tedi-Filialen zurückgegeben werden. (dpa/SZ/uwo)