SZ + Niesky
Merken

Kleine Brauerei steht wegen Corona still

Das Brauhaus in Nieder Seifersdorf spürt direkt die Folgen der geschlossenen Gaststätten. Umso wichtiger ist der Werksverkauf.

Von Steffen Gerhardt
 3 Min.
Teilen
Folgen
NEU!
Logistiker Olaf Wiedmer, Brauer Torsten Scholz und Geschäftsführer Andreas Görnitz (v. l.) lenken die Geschicke der Nieder Seifersdorfer Brauerei. Die Schließung der Gastronomie macht auch dem Brauhaus sehr zu schaffen.
Logistiker Olaf Wiedmer, Brauer Torsten Scholz und Geschäftsführer Andreas Görnitz (v. l.) lenken die Geschicke der Nieder Seifersdorfer Brauerei. Die Schließung der Gastronomie macht auch dem Brauhaus sehr zu schaffen. © André Schulze

Der Aufsteller an der Straße verrät: In Nieder Seifersdorf verkauft das Brauhaus weiterhin sein Bier. Das ist momentan neben dem Bierverkauf in Lebensmittelgeschäften und Getränkehandlungen die einzige Möglichkeit für die kleine Brauerei, Umsatz zu machen. Deshalb wird vor allem auf lokalen Facebook-Seiten für die drei Sorten Festbier kräftig geworben. Verkauft wird der Gerstensaft in 0,33er Flaschen oder im fünf Liter fassenden Partyfass. Durch den Verkauf ihrer Biersorten zählt das Brauhaus als Getränkehändler und darf zu diesem Zweck auch in der Corona-Zeit offen sein. Unter Beachtung der Abstands- und Hygieneregeln, ergänzt Geschäftsführer Andreas Görnitz.

Ihre Angebote werden geladen...